Neun EU-Länder erreichen das 2020-Ziel für erneuerbare Energien – Deutschland im Hintertreffen

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Im Jahr 2014 erreichte der Anteil der Energien aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch in der EU 16 Prozent, nach von Eurostat im Februar 2016 veröffentlichten Daten. Im Hinblick auf die von der EU festgelegten Ziele der 20-20-20-Strategie, nach der in 2020 ein zwanzig Prozent Anteil erneuerbarer Energien erreicht werden soll, haben bereits neun Mitgliedstaaten ihre nationalen Ziele für erneuerbare Energien für das Jahr 2020 erfüllt: Bulgarien, Estland, Finnland, Italien, Kroatien, Litauen, Rumänien, Schweden und Tschechien. Außerdem sind Dänemark und Österreich weniger als einen Prozentpunkt von ihren Zielen für 2020 entfernt, erklärte Eurostat. Am weitesten entfernt von ihren erneuerbaren Energiezielen sind: Frankreich (8,7 Prozentpunkte vom national angestrebte Ziel für 2020 entfernt), Niederlande (8,5 pp), Großbritannien (8,0 pp) und Irland (7,4 pp). Merkel-Deutschland steht leider im hinteren Mittelfeld – z.B. noch hinter dem vielgescholtenen Griechenland. Und vom EEG 2016, das gerade von der Bundesregierung durchgepeitscht werden soll, geht leider keine Hoffnung auf Besserung aus!

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