Diese Frage aus einem Kunstwerk auf einem Mauerstück der Eastside Gallery in Berlin passt für mich gut zum diesjährigen Jahreswechsel. Anlass zur Reflexion über das abgelaufene Jahr ebenso wie Ansporn und Anspruch für das neue. Zu hoch gegriffen? Weltverbesserung nur etwas über naive Gutmenschen? Ich finde das nicht. Es gibt so viel zu tun – im Kleinen wie im Großen, um diese Welt lebenswerter und zukunftsfähig, neudeutsch so schön „enkeltauglich“, zu gestalten – im persönlichen Alltag wie in der (Bundestags-)Politik und im globalen Kontext. Daran mitwirken zu wollen ist nicht naiv, sondern überlebensnotwendig! Wie schrieb Erich Fried so treffend? „Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.“
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein wirklich gutes Neues Jahr!
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