Das Fahrrad feiert gerade seinen 200. Geburtstag und ist aus dem Leben vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Es ist ein praktisches, günstiges und umweltfreundliches Transportmittel, das ich selbst am liebsten nutze.
Unsere Region rund um Oldenburg hat einen bedeutenden Anteil von Radfahrern im Verkehr, doch sind noch viele Potentiale ungenutzt, wie ich finde: Schnellwege eigens für Radfahrer, Ampelvorrangschaltung, sichere Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen und Bushaltestellen machen das klimafreundliche Fahrrad noch attraktiver für seine Nutzer. Dabei leistet das Fahrrad auch einen erheblichen Beitrag zum Gesundheitsschutz – für den Fahrenden, der sich bewegt und für die Menschen in der Stadt, denen überhöhte Stickoxid- und Feinstaubbelastungen erspart bleiben.
Große Potentiale gerade in der Stadt liegen auch in der Nutzung von Lastenfahrrädern – bei den Paketdiensten ebenso wie im Bikesharing für Privatnutzerinnen. Doch während sich Autominister Dobrindt mit seinem Maut-Murks abstrampelt, fallen Konzepte und Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität hinten herunter. Das werden wir ändern!
Schön, dass jeden Tag Fahrradwetter ist, dass jeder Mensch gesund und kräftig genug zum Radfahren ist, dass man niemals größere Gegenstände oder größere Mengen transportieren muss, …..