Die Herausforderung gilt es anzunehmen: Wie stelle ich die Mobilität der Zukunft im ländlichen Raum sicher? Denn einige Trends werden sich verstärken: Landflucht, demografischer Wandel, alternde Dörfer. Darauf muss sich eine vorausschauende Mobilitätspolitik einstellen.
Verknüpfung verschiedener Angebote zu intelligenten „Mobilitätsketten“ heißt das Zauberwort. Beispiel gefällig: Immer weniger Schüler*innen auf dem Land werden dennoch zu ihren Schulen befördert. Also warum nicht auch Waren und Pakete in diesen Bussen transportieren, wie es das in Skandinavien und Brandenburg schon gibt. Wir sollten uns darauf einlassen neu zu denken. Mobile Krankenversorgung kann doch auch Post verteilen. Einzelmaßnahmen gilt es in ein Gesamtkonzept einzubinden. Dafür braucht es mutige Politiker*innen, denn wir sind darauf angewiesen, neue Wege zu gehen. Clever ist es, Bürger*innen behutsam mitzunehmen und sie zu fragen, wie sich ihr Mobilitätsverhalten verändert, was sie benötigen: ÖPNV, Car-Sharing, Mitnahme, mit dem Rad oder zu Fuß. Es bleibt uns nichts anderes übrig als Mobilität neu zu denken – und eigentlich ist das doch auch „smart“.
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