Neues Verfahren für Oldenburger Cäcilienbrücke

Es ist sehr gut, dass das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) die Interessen der Oldenburger Bürger_innen aufgenommen hat und ein Verfahren für die Cäcilienbrücke gefunden hat, bei dem alle Ideen nun auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden. Das Treffen mit Dr. Torsten Stengel und Rüdiger Oltmanns vom WSA aus Bremen hat sich echt gelohnt. Jetzt ist auch klar, dass der Planungswettbewerb für die Cäcilienbrücke Anfang April aufgehoben worden ist und nun im weiteren Verlauf ein weitest gehender optischer Erhalt angestrebt wird.

Die unabhängige Kandidatin für das Amt der Oldenburger Oberbürgermeister_in, Dr. Marion Rieken, stellte bei diesem Treffen heraus, dass damit eine doppelte Funktion erreicht werden soll: „Zum einen funktioniert dieses Oldenburger Wahrzeichen rein technisch, zum anderen bleibt den Bürger_innen ein wichtiges Element innenstädtischer Identifikation erhalten. Das ist für alle Beteiligten ein geeigneter Weg.“ Verkehrlich kommt der Cäcilienbrücke ja eine große Bedeutung zu, wenn 9.000 Fahrzeuge sie täglich passieren und sie für bis zu 4.500 Binnenschiffe jährlich gehoben und gesenkt werden muss. Ungezählt die vielen Fußgänger_innen und Radfahrer_innen, die das Bauwerk von 1927 täglich nutzen. Sebastian Beer, Fraktionssprecher der Ratsfraktion, war mit dabei und ist jetzt erleichtert, dass trotz des großen Zeitdrucks einvernehmlich eine Lösung gefunden worden ist: „Das WSA ist den Beschlüssen des Rates und des Bauausschusses des Rates gefolgt und hat die Beschlußvorlage umgesetzt.“ Mal schauen, wie lange es dauert, bis dieses technisch anspruchsvolle Bauwerk aus dem letzten Jahrhundert völlig hergestellt ist.

Neben mir (v.l.n.r.) Dr. Torsten Stengel (WSA), Dr. Marion Rieken, Rüdiger Oltmanns (WSA), Sebastian Beer

Neben mir (v.l.n.r.) Dr. Torsten Stengel (WSA), Dr. Marion Rieken, Rüdiger Oltmanns (WSA), Sebastian Beer

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