Auf meine Einladung hin sind 47 Bürger*innen aus meinem Wahlkreis zu Besuch im Bundestag gewesen.
Aufgrund des großen Zuspruchs im Februar haben wir unser Dankeschön an die engagierten Flüchtlingshelfer im Wahlkreis verlängert. Deshalb haben wir wieder in erster Linie Flüchtlingshelfer*innen angesprochen. Von den Teilnehmenden engagieren sich viele ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe, allein 29 davon in der Gemeinde Rastede. Aber auch Flüchtlingshelfer*innen aus Wiefelstede, Westerstede und Bad Zwischenahn haben die Gelegenheit zur Fahrt nach Berlin wahrgenommen.
Den Auftakt bildete ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, wo die Teilnehmenden ihre sehr konkreten Fragen zur Arbeit mit Geflüchteten vor Ort anbringen konnten.
Hauptthema der Fahrt war, dem 71. Jahrestag des Kriegsendes entsprechend, der Komplex NS-Zeit, Krieg und Verfolgung. Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Stauffenberg-Gedenkstätte), das Haus der Wannsee-Konferenz und ‚Jüdisches Leben um den Hackeschen Markt‘ mit dem Anne-Frank-Zentrum (u.a.) nahmen den größten Teil der Bildungstour ein.
Ein Treffen mit mir durfte natürlich nicht fehlen, sowie eine Besichtigung des Plenarsaals – es war keine Sitzungswoche – mit der obligatorischen Kuppelbesteigung. Thematisch rankten sich die Fragen der Teilnehmenden an mich naturgemäß vor allem um die Zukunft der Aufnahme und Integration Geflüchteter in unserem Land, aber auch um die notwendige Ablehnung von TTIP und CETA und Umweltthemen wie den Wasserschutz.
Alles fand bei herrlichstem Sommerwetter statt. Berlin zeigte sich, trotz des schweren Themas, von seiner schönsten Seite.
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