Wir fünf, zukünftig sechs GRÜNE Kommunal-Vertreter_innen im EWE-Verband sind ja stetig dran, die EWE in ihrer regionalen Einbindung demokratisch zu stärken. Das ist mühsam, das stimmt, aber zumindest ich spüre in meinen vielen Gesprächen mit Menschen, die bei der EWE beschäftigt sind, dass sich da in den Köpfen so einiges bewegt und wir mit unserer ur-grünen Forderung, Energie ökologisch verträglich und dezentral herzustellen, weiterkommen.
In Oldenburg z.B. wird in Kürze ein sogenannter Netzbeirat ins Leben gerufen, in dem Alexandra aus der Oldenburger Ratsfraktion versuchen wird, GRÜNE Ideen für die Energiewende voranzubringen. Energiewendeforen haben überall stattgefunden und die Kritik von Umweltverbänden, dass sie nicht optimal vorbereitet und durchgeführt worden sind, werde ich im Unternehmen kommunizieren. Es ist immer wieder bedauerlich, wenn es trotz vieler Anstrengungen nicht gelingt, das Potential der vielen engagierten Bürger_innen abzurufen, oder wenn dem kommunalen Unternehmen die Ernsthaftigkeit abgesprochen wird, sich dem Thema bürgerfreundlich zu stellen. Hier gibt’s noch einiges zu tun auf dem Weg zurück vom „Global Player“ zum regionalen Energiewende-Dienstleister.
Wichtige Projekte für die Zukunft unserer weiteren Arbeit im EWE-Verband sind die Arbeit an Weichenstellungen, die die EWE fit machen für den dringend nötigen Kohleausstieg und die Stärkung von Bürgerbeteiligungskonzepten bei der dezentralen Energieerzeugung in unserer Region.
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