Weltrekordversuch mit Plastiktüten

Die grünen Umweltpolitiker Peter Meiwald (MdB) und Silke Gebel (MdA) rufen zum Endspurt für „Berlin tüt was“ auf

Terminankündigung: Montag, 25. August, 10:30 Uhr, Grünes Umweltbüro in der Hessischen Str. 10, Berlin

Berlin tüt was“ der Berliner Stiftung für Naturschutz sammelt Plastiktüten von Bürgerinnen und Bürgern und tauscht diese gegen umweltfreundliche Mehrweg-Einkaufstaschen. Mit den gesammelten Plastiktüten wird im September ein Weltrekordversuch gestartet. Im Umweltbüro in der Hessischen Straße in Berlin, nur einer der zahlreichen Sammelstellen, wurden bereits rund 500 Plastiktüten gegen Mehrwegtaschen eingetauscht.

Für den Weltrekord werden 30.000 Plastiktüten benötigt. So viele, wie stündlich in Berlin ausgegeben werden. Mit diesen wird am Samstag, 20. September, auf dem Tempelhofer Feld eine neun Kilometer lange Kette aus Plastiktüten gebildet.

Bisher wurden etwa 15.000 Tüten eingesammelt. Wir rufen am 25. August dazu auf, noch mehr Plastiktüten zu den Sammelstellen der Aktion zu bringen und diese dort gegen Mehrwegbeutel einzutauschen, damit der Weltrekord gelingt.

„Die meisten Plastiktüten landen nach wenigen Stunden im Müll. Bestenfalls werden sie recycelt, im schlechtesten Fall verbrannt. Eine Mehrwegtasche schont das Portemonnaie und die Umwelt. Wir helfen mit dieser Aktion beim Umsteigen und haben schon viele positive Rückmeldungen bekommen.“ kommentiert Silke Gebel, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus.

„Einmal-Plastiktüten sind ein Riesenproblem für die Umwelt. Das Plastik wird in der Natur nicht abgebaut, es sammelt sich in unseren Ozeanen. Wir wollen weg von der Einweg-Gesellschaft, und setzen auf wiederverwendbare Taschen statt hopp und weg“ ergänzt Peter Meiwald, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/die Grünen im Bundestag.

Wir laden Sie ein, am 25. August, zwei Wochen vor dem Sammelstopp im grünen Umweltbüro, in den Endspurt für die Aktion „Berlin tüt was“ zu starten. Silke Gebel und Peter Meiwald werden für Fragen zur Verfügung stehen.

Hier geht es zur Aktion: „Berlin tüt was“ der Berliner Stiftung für Naturschutz