Wählerinnen aus dem Wahlkreis in Berlin

Politisches Programm in Berlin: Knapp 50 Frauen aus Oldenburg, Bad Zwischenahn, Westerstede und Papenburg haben im Reichtstag einer Plenarsitzung des Deutschen Bundestages beigewohnt, sie waren in der niedersächsischen Landesvertretung und im Bundesministerium für Arbeit und Soziales,, sie haben das Denkmal für die ermordeten Juden Europas besucht, an einer Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt teilgenommen, die sich  an politischen Gesichtspunkten orientiert und wir haben im Reichstagsgebäude miteinander diskutiert. Liebe Frauen, herzlichen Dank für euren Besuch, ihr dürft sehr gerne wieder kommen.

Politisches Programm in Berlin: Knapp 50 Frauen aus Oldenburg, Bad Zwischenahn, Westerstede und Papenburg haben u.a. im Reichstag einer Plenarsitzung des Deutschen Bundestages beigewohnt, sie waren in der niedersächsischen Landesvertretung und im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, sie haben das Denkmal für die ermordeten Juden Europas besucht, an einer Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt teilgenommen, die sich an politischen Gesichtspunkten orientiert und wir haben im Reichstagsgebäude miteinander diskutiert. Liebe Frauen, herzlichen Dank für euren Besuch, ihr dürft sehr gerne wieder kommen.

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Arzneimittelrückstände sind ein Problem für unsere Gewässer

Etwa 30 Prozent der Fließgewässerstrecken in Niedersachsen sind mit Abwässern belastet, die Medikamentenrückstände enthalten. Das hat ein Forschungsprojekt des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) herausgefunden. Weiterlesen ›

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Aufruf zum Alleenerhalt

Ich habe natürlich auch einen Spaten in die Hand genommen.

Ich habe natürlich auch einen Spaten in die Hand genommen.

Bundestagsabgeordnete pflanzen Bäume und gründen die Parlamentsgruppe Kulturgut Alleen

Die neue Parlamentsgruppe mit 30 Abgeordneten der im Bundestag vertretenen Fraktionen pflanzte in Berlin eine Kaiserlinde als Aufruf zum Alleenerhalt.

Ich bin Mitglied der neuen Parlamentsgruppe, die Bäume pflanzt. Beim Auftakt waren auch Vertreter des Bundes deutscher Baumschulen (BdB) dabei, die gewissermaßen auch fachlich Pate bei der Pflanzung standen.

Als „Parlamentsbaum Kulturgut Alleen“ wurde eine denkmalgerechte Kaiserlinde Tilia x intermedia „Pallida“ in unmittelbarer Nähe des Sowjetischen Ehrendenkmals gepflanzt. Die Parlamentarier beteiligen sich damit am „Tag der Alleen“, der am 20. Oktober bereits zum zehnten Mal begangen wird.

Alleen filtern Feinstaub und sind Nahrungs- und Fortpflanzungsstätte, z. B. für besonders geschützte Insekten. Sie definieren den Landschafts- – und Straßenraum, spenden Schatten und Sauerstoff und sind gleichzeitig Lebensraum. Sie wirken mit Verdunstungskälte natürlich gegen Überhitzung. Damit sind Alleen wertvolle Natur-

Den Baum spüren, den Baum berühren.

Den Baum spüren, den Baum berühren.

und Kulturgüter, die es langfristig zu erhalten gilt. Statt Alleen einfach abzuholzen, sollte die Verkehrssicherheit durch

Geschwindigkeitsbegrenzungen, intensivere Kontrollen und Nachrüstung mit Schutzplanken verbessert werden.

In der Parlamentsgruppe haben sich fraktionsübergreifend Bundestagsabgeordnete zusammen gefunden, um sich gemeinsam für Alleenbäume stark zu machen. Ein zentrales Anliegen der Parlamentsgruppe ist es, Verkehrssicherheit und Alleenschutz in der Praxis zu vereinbaren. Die Kaiserlinde wurde von der Alleenschutzgemeinschaft (ASG), dem Bund deutscher Baumschulen (BdB) und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) gespendet und durch das Bezirksamt Mitte ausgeführt.

Hier gibt’s noch eine Erklärung der Parlamentsgruppe „Kulturgut Alleen“: 160908_Beschluss Parlamentsgruppe Kulturgut Alleen

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Mikroplastik muss verboten werden

© Stephan Glinka/ BUND

© Stephan Glinka/ BUND

Viele Körperpflegeprodukte enthalten immer noch Mikroplastik – obwohl die meisten Hersteller vor zwei Jahren ihren Ausstieg angekündigt hatten.  Dies hat eine Untersuchung des BUND und der Verbraucher-Plattform Codecheck von rund 103.000 Kosmetikprodukten ergeben. Ich denke: Angesichts der Gefahren von Mikroplastik darf sich Umweltministerin Hendricks nicht länger von den Kosmetikherstellern hinhalten lassen.

Mikroplastik aus Peelings und Lippenstiften gelangt in Grundwasser und Meer und wird zur Gefahr für Tiere und Umwelt. Andere Länder, wie Kanada, die USA oder Großbritannien sind hier schon viel weiter. Auch die Bundesregierung muss nun ein Verbot von Mikroplastik in Kosmetika auf den Weg bringen. Bisher hat sie versucht, das Problem auszusitzen: Auf meine Anfrage musste das Umweltministerium eingestehen, sich auch auf europäischer Ebene nicht für mikroplastikfreie Körperpflegeprodukte eingesetzt zu haben.

Hier findet ihr die Mikroplastik-Studie zum Download.

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Alltagsgefahr Hormongifte

Liebe Freundinnen und Freunde,

gerne möchte ich euch und Sie zu einem Fachgespräch herzlich einladen:

Alltagsgefahr Hormongifte – Wie können wir Mensch und Umwelt schützen?

Wann: 7. November 2016, 13.00 – 16.15 Uhr      Wo: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe Haus

u. a. mit: Dr. Anton Hofreiter, MdB Fraktionsvorsitzender, Prof. Dr. Dr. Bernd Fischer, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Dr. Friedrich Dechet, Industrieverband Agrar, Nicole Maisch, MdB Sprecherin für Verbraucherpolitik, Harald Ebner, MdBSprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik und Peter Meiwald, MdB Sprecher für Umweltpolitik

In vielen Alltagsprodukten wie Lebensmitteln, Spielzeug, Kleidung oder Kosmetika stecken Weichmacher, Konservierungsstoffe, Pestizide und andere Schadstoffe, die einen gefährlichen Einfluss auf unser Hormonsystem haben – besonders bei Kindern und schwangeren Frauen.

Die Weltgesundheitsorganisation und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen sprechen bei hormonell wirksamen Stoffen (sogenannten endokrinen Disruptoren) von einer „globalen Bedrohung“. Denn wissenschaftliche Studien belegen einen Zusammenhang mit Gesundheitsschäden wie Unfruchtbarkeit, Stoffwechselerkrankungen, Prostata- und Brustkrebs sowie Diabetes.

Doch noch immer fehlt eine wirksame Regulierung dieser Chemikalien. Mit zweieinhalb Jahren Verspätung und auf Druck des Europäischen Gerichtshofs hat die EU-Kommission diesen Sommer endlich Kriterien vorgelegt, welche Stoffe als hormonell wirksam einzustufen sind. Doch die Kriterien werden von Umwelt- und Verbraucherverbänden sowie von Wissenschaftler*innen scharf kritisiert.

Denn anders als bislang wäre laut Kommissionsvorschlag nicht die hormonschädigende Eigenschaft eines Stoffes ausreichend für ein Verbot, sondern es müsste der Nachweis über eine für den Menschen relevante Schädigung erbracht werden. Diese extrem hohe Beweislast widerspricht der bisherigen EU-Politik und ist laut Experten in der wissenschaftlichen Praxis kaum zu erfüllen. De facto könnte kaum eine dieser gefährlichen Substanzen aus dem Verkehr gezogen werden, und das Vorsorgeprinzip wäre ausgehebelt.

In unserem Fachgespräch möchten wir mit Expert*innen über die Risiken durch hormonell wirksame Stoffe diskutieren und die konkreten Regulierungsvorschläge der EU-Kommission kritisch unter die Lupe nehmen.

Weitere Informationen zum Fachgespräch finden Sie hier. Die Online-Anmeldung ist bis zum 2. November 2016 möglich.

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