GRÜNES Kino: Verwundete Erde

GRÜNES Kino: Verwundete Erde, 26.4.2016, 20.00 Uhr, Westerstede, Café Abraxas, Gartenstr. 17

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Tag gegen Lärm 2016

Tag gegen Lärm 2016

Tag gegen Lärm 2016

Lärm führt zu Stress und macht krank

Der „Tag gegen Lärm – International Noise Awareness Day“ will das Bewusstsein dafür schärfen, dass Industrielärm, Lärm am Arbeitsplatz, Verkehrslärm, Fluglärm oder Schienenlärm krank machen, und daher uns alle angeht. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes zum Thema Lärm steht an erster Stelle der Quellen von Belästigung von Verkehrslärm der Straßenverkehr, gefolgt von Fluglärm und Bahnlärm. Insgesamt spielen auch Nachbarschafts- und Weiterlesen ›

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Plastiktüten: unambitionierte Selbstverpflichtung

© Katharina-Franziska Kremkau / Silke Gebel, MdA (CC BY 4.0)

© Katharina-Franziska Kremkau / Silke Gebel, MdA (CC BY 4.0)

Heute haben Handelsvertreter und Bundesumweltministerin Hendricks eine Vereinbarung zur kostenpflichtigen Abgabe von Plastiktüten unterschrieben. Was fehlt ist ein ambitioniertes Ziel, auf welche Zahl der Tütenverbrauch gesenkt werden soll.

Klar ist: Die Gebühr auf Plastiktüten ist überfällig. Es ist aber nicht nachvollziehbar, warum es noch so viele Ausnahmen geben soll – nur knapp die Hälfte aller Tüten soll ab dem 1. Juli etwas kosten. Weiterlesen ›

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Die Katastrophe mahnt uns: Der Super-GAU von Tschernobyl heute vor 30 Jahren

Am 26. April 1986 explodierte der Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl. © picture alliance / dpa

Am 26. April 1986 explodierte der Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl.
© picture alliance / dpa

Vielleicht kennt Ihr das: Fragt man Menschen nach Tschernobyl, kommen von Älteren solche Antworten wie diese: „Tschernobyl? Ist das nicht dieses explodierte Atomkraftwerk? Die meisten von uns haben die Ereignisse von damals vergessen, viele erinnern sich nicht mehr an das Jahr:

Wie besorgt und verstört viele von uns damals waren, als wir erst ein paar Tage nach der Explosion am 26. April 1986 in der heutigen Ukraine aus den Nachrichten erfuhren. Als von einer gigantischen radioaktiven Wolke die Rede war, die schließlich sieben Mal um die Erde zog und auf ihrem Weg überall für radioaktiven Regen sorgte – auch bei uns im fernen Deutschland. Das mulmige Gefühl in den Wochen und Monaten danach, als Kinder nicht im Sandkasten spielen durften und wir Pilze meiden sollten. Zeitungen veröffentlichten Strahlenwerte von Lebensmitteln in Deutschland. Die Atomkatastrophe war plötzlich nahe, „Becquerel“ hielt Einzug in unseren Sprachgebrauch. Für die damals schon aktiven Grünen und Umweltschützer eine schreckliche Bestätigung ihrer Warnungen vor der unkontrollierbaren Atomenergie.

30 Jahre später sind wir in Deutschland immer noch dabei, aus der unbeherrschbaren Atomkraft endgültig auszusteigen – und dazu brauchten wir nach dem Ausstieg aus dem ersten, rot-grünen Atomausstieg auch noch die Katastrophe von Fukushima vor fünf Jahren. Die Folgen für die Menschen in der nördlichen Ukraine und im südlichen Weißrussland sind bis heute spürbar: Die Region Tschernobyl wird für Jahrtausende unbewohnbar sein.Kinder kommen schon geschädigt zur Welt. Viele Menschen sind krank und sterben vorzeitig an Krebs – auch in den weiter entfernten und „nur“ leicht verstrahlten Gebieten – in Weißrussland sind das fast ein Viertel der Landesfläche. Unverstrahlte Lebensmittel aus dem Ausland können sich die meisten nicht leisten. Ihnen bleibt nur, die unsichtbare Gefahr, die im Boden und in den Pflanzen lauert, zu verdrängen.

Unsere grüne atompolitische Sprecherin, Sylvia Kotting-Uhl, warnt: „Die Probleme in Tschernobyl sind auch 30 Jahre nach der Katastrophe noch lange nicht bewältigt. Allein die Tatsache, dass ständig Wasser in den havarierten  Reaktor eindringt und sich eine explosive atomare Suppe bilden kann, zeigt, dass die Katastrophe weitergeht.“

Diese immensen Folgen mahnen uns, uns nicht nur für die Energiewende in Deutschland, sondern auch für einen Ausstieg aus dieser Risikotechnologie in Europa und weltweit einzusetzen. Fast unbegreiflich, dass etwa unser Nachbarland Polen sogar ernsthaft in die Nutzung der Atomkraft überhaupt einsteigen will. Atomkraft – Nein danke!

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Meine Einwendung zum Bundesverkehrswegeplan

Noch bis zum 2. Mai sind wir alle aufgerufen, unsere Stellungnahmen zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes, den Minister Dobrindt im März vorgelegt hat, abzugeben. Alle notwendigen Informationen dazu findet Ihr hier: Stellungnahme abgeben.

Nachdem ja selbst unsere Bundesumweltministerin verlauten lassen hat, dass dieser Beton-Vermehrungsplan nicht mit den übrigen Zielen der Bundesregierung überein passt (Hendricks in der Rheinischen Post), sollten wir doch unsere Chancen nutzen und diesen Plan durch viele qualifizierte Eingaben zum Gesamtplan, aber auch zu einzelnen Projekten zu Fall bringen.

Wer zur Orientierung meine Stellungnahme, die ich gerade losgeschickt habe, lesen möchte, kann das hier tun: EinwendungBVWP

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