Wildhummeln schützen

Klasse Ausflug ins Grüne zum Absersiel in der Wesermarsch. Der Deich, blökende Schafe, Reet gedeckte Häuser, ein Naturhafen, im dem das historische Dielenschiff „Hanni“ auf Ausflugsgäste wartet – es ist einfach schön an der Unterweser – auch wenn am Horizont noch das alte AKW Esenshamm an die Fehler vergangener Regierungen erinnert. Wir sind im Rahmen meiner Sommertour deswegen dort unterwegs gewesen, weil uns DER Wildhummelfachmann (Entomologe) schlechthin, Rolf Witt, im Vorfeld erzählt hat, dass exakt dort seltene Sand- und Mooshummeln zu finden seien.

Mit DEM Wildhummelfachmann Rolf Witt waren wir mit einer großen Gruppe am Abser Siel in Stadland-Rodenkirchen in der Wesermarsch draußen unterwegs. Der Nationalpark Wattenmeer bietet auch seltene Wildbienen und Wildhummeln von denen kaum jemand weiß. Die Wildbienen und Wildhummeln haben aber eine wichtige Funktion in unseren Ökosystemen. Deshalb müssen wir jetzt organisieren, sie zu schützen, denn sonst ist es zu spät. Die intensive Landwirtschaft hat ihnen schon fast den Garaus gemacht,.

Mit DEM Wildhummelfachmann Rolf Witt waren wir mit einer großen Gruppe am Abser Siel in Stadland-Rodenkirchen in der Wesermarsch unterwegs. Der Nationalpark Wattenmeer bietet auch seltene Wildbienen und Wildhummeln von denen kaum jemand weiß. Die Wildbienen und Wildhummeln haben aber eine wichtige Funktion in unseren Ökosystemen. Deshalb müssen wir jetzt organisieren, sie zu schützen, denn sonst ist es zu spät. Die intensive Landwirtschaft hat ihnen schon fast den Garaus gemacht.

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Zwischen Jade und Weser

Rodenkirchen in der Wesermarsch ist mehr als einen Ausflug wert. Schon der Wochenmarkt bietet für den Einkauf jede Menge. Der GRÜNE Infostand mit seinen Sonnenblumen strahlte genau das aus, wofür wir GRÜNE Politik machen: für mehr Familienfreundlichkeit, Klimaschutz voranbringen und nachhaltigen Tourismus fördern, für einen sicheren Rückbau des AKW Unterweser, eine konstruktive Gemeinderatsarbeit und gegen die geplante Küstenautobahn. Die Gespräche mit den Bürger*innen waren ermutigend (v.r.n.l.): Elke Mathiszig, Anke Coldewey, ich, Dragos Pancescu, Jürgen Lange und Andrea Arens (im Gespräch).

Rodenkirchen in der Wesermarsch ist mehr als einen Ausflug wert. Schon der Wochenmarkt bietet für den Einkauf jede Menge. Der GRÜNE Infostand mit seinen Sonnenblumen strahlte genau das aus, wofür wir GRÜNE Politik machen: für mehr Familienfreundlichkeit, Klimaschutz voranbringen und nachhaltigen Tourismus fördern, für einen sicheren Rückbau des AKW Unterweser, eine konstruktive Gemeinderatsarbeit und gegen die geplante Küstenautobahn. Die Gespräche mit den Bürger*innen waren ermutigend (v.r.n.l.): Elke Mathiszig, Anke Coldewey, ich, Dragos Pancescu, Jürgen Lange und Andrea Arens (im Gespräch).

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Wattwandern am Südstrand

Über das Problem des Plastikmülls reden, "Plastic Planet" gucken und dann noch gemeinsam ins Watt. Welch eine Dramaturgie in Wilhelmshaven am Südstrand. Roger Staves vom Nationalpark hat uns erst einmal an Hand von Fotos gezeigt, dass der Schweinswal hier zu Hause ist. Dann haben wir jede Menge Krabben gefangen und ich habe mich von einem Taschenkrebs kneifen lassen (sehr zur Freude meiner Mit-Wattwanderer). Vor unserem Zuhause im Nordwesten liegt eine wunderbare Natur, die es zu schützen gilt: das Wattenmeer. Ein Hotspot für alle Lebewesen, die es dort gibt, denn nur alle sechs Stunden gibt es Wasser. Das ist einmalig auf unserem Planeten. Und auch von dieser einen Erde gibt es nur eine Ausgabe. Wir verhalten uns aber, als hätten wir noch in Reserve.

Über das Problem des Plastikmülls reden, „Plastic Planet“ gucken und dann noch gemeinsam ins Watt. Welch eine Dramaturgie in Wilhelmshaven am Südstrand. Roger Staves vom Nationalpark hat uns erst einmal an Hand von Fotos gezeigt, dass der Schweinswal hier zu Hause ist. Dann haben wir jede Menge Krabben gefangen und ich habe mich von einem Taschenkrebs kneifen lassen (sehr zur Freude meiner Mit-Wattwanderer). Vor unserem Zuhause im Nordwesten liegt eine wunderbare Natur, die es zu schützen gilt: das Wattenmeer. Ein Hotspot für alle Lebewesen, die es dort gibt, denn nur alle sechs Stunden gibt es Wasser. Das ist einmalig auf unserem Planeten. Und auch von dieser einen Erde gibt es nur eine Ausgabe. Wir verhalten uns aber, als hätten wir noch ein paar Erden in Reserve.

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Plastikmüll in der Nordsee

Eiszeit, Steinzeit, Plastikzeit: Plastik hat ja im Nachkriegs Deutschland eine sensationelle Karriere hingelegt. Heute ist jeder Haushalt und jedes Büro vollgestopft mit diesem Stoff und alle freut’s. Doch es gibt auch die dunkle Seite der Kunststoffe, die gesundheitsgefährdende Seite von Plastik. Das Fatale am Plastik ist der schleichende Prozess des Verfalls, der in der Umwelt große Mengen Mikroplastik hinterlässt, das eine deutlich höhere Lebenserwartung hat als wir Menschen. An jedem Sandstrand begegnen uns Milliarden kleiner Teilchen in mikroskopischer Auflösung. Sie befinden sich im Nahrungskreislauf, werden von Fischen als vermeintliche Nahrung aufgenommen, die wir Menschen wiederum zu uns nehmen. Wie viel Plastik steckt eigentlich in uns?

Das Thema Plastikmüll stand in Wilhelmshaven auf der Tagesordnung. Die unsichtbare Gefahr, von der wir nicht so recht wissen, wie krank sie uns macht. Deshalb ist es umso wichtiger, im Alltag darauf zu achten, sich z.B. der Verpackungen im Lebensmittelbereich zu erwehren. Wir müssen nicht jeden Quatsch der Industrie mitmachen und auch noch mit unserer Gesundheit bezahlen. Mit den GRÜNEN in WHV haben wir dann noch im Besucherzentrum des Nationalparkzentrums Wattenmeer den wirklich guten Film "Plastic Planet" gesehen (v.l.n.r.): Michael von den Berg, Antje Kloster, Ulf Berner, ich, Roger Stevies (Leiter Bildungsarbeit Nationalpark) und Dr. Thomas Clemens (Vorsitzender Mellumrat).

Das Thema Plastikmüll stand in Wilhelmshaven auf der Tagesordnung. Die unsichtbare Gefahr, von der wir nicht so recht wissen, wie krank sie uns macht. Deshalb ist es umso wichtiger, im Alltag darauf zu achten, sich z.B. der Verpackungen im Lebensmittelbereich zu erwehren. Wir müssen nicht jeden Quatsch der Industrie mitmachen und auch noch mit unserer Gesundheit bezahlen. Mit den GRÜNEN in WHV haben wir dann noch im Besucherzentrum des Nationalparkzentrums Wattenmeer den wirklich guten Film „Plastic Planet“ gesehen (v.l.n.r.): Michael von den Berg, Antje Kloster, Ulf Berner, ich, Roger Stevies (Leiter Bildungsarbeit Nationalpark) und Dr. Thomas Clemens (Vorsitzender Mellumrat).

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Keine A20 – Nicht durch unser Land

Öffentlich Widerstand gegen die Küstenautobahn zu zeigen gehört im Ammerland regelrecht zur GRÜNEN Streitkultur. Da sind wir uns auch mit Wim Deekens (rechts im Bild) eigens, durch dessen Land die A230 gebaut werden soll und das findet er gar nicht lustig. Es ist ein  absurdes Theater um die A20, das die SPD aufführt, denn es gibt keinen hinreichenden Bedarf, deshalb ist es zu teuer und dieser Neubau einer Autobahn verstieße gegen alle Umweltauflagen. Schon mal was vom Pariser Klimavertrag gehört und den rechtsverbindlichen Abkommen, die dort geschlossen worden sind? Diese Klimaziele müssen erreicht werden, sonst machen wir uns nur noch lächerlich.

Öffentlich Widerstand gegen die Küstenautobahn zu zeigen gehört im Ammerland regelrecht zur GRÜNEN Streitkultur. Da sind wir uns auch mit Wim Deekens (rechts im Bild) einig, durch dessen Land die A20 gebaut werden soll und das findet er gar nicht lustig. Es ist ein absurdes Theater um die A20, das die SPD aufführt, denn es gibt keinen hinreichenden Bedarf, deshalb ist es zu teuer und dieser Neubau einer Autobahn verstieße gegen alle Umweltauflagen. Schon mal was vom Pariser Klimavertrag gehört und den rechtsverbindlichen Abkommen, die dort geschlossen worden sind? Diese Klimaziele müssen erreicht werden, sonst machen wir uns nur noch lächerlich.

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