Sommerfest im Ammerland

Das war ein klasse Sommerfest in Bad Zwischenahn-Haarenstroth im Ton Scharpen Eck, denn ein besseres Programm gibt es kaum: Leckere Biospeisen und kalte Getränke, traumhafte sommerliche Temperaturen, kurzes, aber beeindruckendes Gewitter und ein begleitender Regenschauer, viele nette Gäste, auch aus dem Bundestag, Julia Verlinden und aus dem Landtag, Susanne Menge.

Das war ein klasse Sommerfest in Bad Zwischenahn-Neuenkruge im Ton Scharpen Eck, denn ein besseres Programm gibt es kaum: Leckere Biospeisen und kalte Getränke, traumhafte sommerliche Temperaturen, Top-Band, kurzes, aber beeindruckendes Gewitter und ein begleitender Regenschauer, viele nette Gäste, auch aus dem Bundestag, Julia Verlinden und aus dem Landtag, Susanne Menge. Herzliches Dankeschön an das Orga-Team. Ich bin beeindruckt, wie ihr das alles im Griff hattet.

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Es ist geschehen

An dieser Stelle möchte ich Primo Levi zitieren, einen Überlebenden des Konzentrationslagers (KZ) Auschwitz: „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen“. Was dieser Satz mit meiner Sommertour 2016 zu tun hat? Das werde ich euch erzählen: In Aurich-Sandhorst soll ein  Supermarkt am Rande eines Waldes neu gebaut werden. Dafür müssen mehr als 100 Bäume gefällt werden. Nun hat es ausgerechnet mit diesem Wald im Besitz des Landes Niedersachsen eine traurige Bewandtnis, denn in diesem Wald mussten Gefangene der KZ-Außenstelle Engerhafe Ende 1944 einen Panzergraben ausheben. Dieser Panzergraben sollte als Teil des sogenannten Friesenwalls die Stadt Aurich vor den herannahenden alliierten Truppen sichern.

Am 20.06.2014 (erst 70 Jahre danach) wurde das Mahnmal eingeweiht. Gunnar hat es mir im Wald gezeigt. Es ist erschreckend, wie tief die Gefangenen buddeln mussten. Noch erschreckender müssen die Bedingungen gewesen sein, unter denen sie arbeiten mussten.

Am 20.06.2014 (erst 70 Jahre danach) wurde das Mahnmal eingeweiht. Gunnar hat es mir im Wald gezeigt. Es ist erschreckend, wie tief die Gefangenen buddeln mussten. Noch erschreckender müssen die Bedingungen gewesen sein, unter denen sie arbeiten mussten.

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Auch Wald ist ein Lebensmittel

Sachen gibt's, die gibt's gar nicht: In Aurich-Sandhorst soll am Südeweg ein Stück Wald gerodet werden, damit ein Supermarkt gebaut werden kann. Andere Grundstücke gibt es zuhauf, doch aus nicht geklärten Gründen soll ausgerechnet in einem historisch bedeutenden Stadtwald ein Konsumtempel gebaut werden. Fassungslos (v.r.n.l.) in Sandhorst: Gunnar Ott, Gila Altmann und ich.

Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht: In Aurich-Sandhorst soll am Südeweg ein Stück Wald gerodet werden, damit ein Supermarkt gebaut werden kann. Andere Grundstücke gibt es zuhauf, doch aus nicht geklärten Gründen soll ausgerechnet in einem historisch bedeutenden Stadtwald ein Konsumtempel gebaut werden. Fassungslos (v.r.n.l.) in Sandhorst: Gunnar Ott, Gila Altmann und ich.

 

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Stoffbeutel gegen Plastiktüten

In Emden-Wolthusen am GRÜNEN Infostand haben wir die einkaufenden Konsument*innen mit kühlem regionalen Apfelsaft erfrischt und mit Biobrezeln versorgt. Natürlich haben wir unter dem GRÜNEN Pavillon auch Schatten gespendet. Das Tauschen von Plastiktüten gegen unsere Stoffbeutel war dann nur noch ein Klacks. Auch so geraten unsere Inhalte in das Bewusstsein der Bürger*innen. Stolz präsentieren ihre “Beute” (v.r.n.l.): Frank Ohmer, ich, Gudrun Herrmann, Jürgen Böckmann und N.N.

In Emden-Wolthusen am GRÜNEN Infostand haben wir die einkaufenden Konsument*innen mit kühlem regionalen Apfelsaft erfrischt und mit Biobrezeln versorgt. Natürlich haben wir unter dem GRÜNEN Pavillon auch Schatten gespendet. Das Tauschen von Plastiktüten gegen unsere Stoffbeutel war dann nur noch ein Klacks. Auch so geraten unsere Inhalte in das Bewusstsein der Bürger*innen. Stolz präsentieren ihre “Beute” (v.l.n.r.): N.N., Gudrun Herrmann, Jürgen Böckmann, Frank Ohmer und ich

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Gefährdete Graudünen

Wer eines der letzten verbleibenden natürlichen, großräumigen Ökosysteme Europas besuchen möchte, muss nicht weit reisen: Das Weltnaturerbe Wattenmeer ist für uns im Nordwesten mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Das Wattenmeer, diese Übergangswelt zwischen Land und Meer ist durch die ständige Veränderung infolge von Ebbe und Flut, starke Schwankungen des Salzgehaltes, hohe Temperaturen im Sommer und gelegentlicher Eisbedeckung im Winter gekennzeichnet. Folge dieser Verhältnisse sind zahlreiche ökologische Nischen, die von Arten besiedelt werden, welche an extreme Umweltbedingungen angepasst sind. Bei meinem Besuch auf Borkum habe ich mich auch mit dem Umweltbeauftragten Borkums, Jens Albrecht, getroffen. Albrecht ist in Sorge, denn eine der ökologischen Nischen, die Graudüne, ist durch hohe Stickstoffeinträge aus der Luft gefährdet. 

Jens zeigt mir, dass in Graudünen  anspruchslose Flechten und Moosen wachsen. Auch wenn die Standortbedingungen eher karg sind, den sandigen Boden betreffend,  ist die Graudüne ausgesprochen artenreich. In der ökologischen Nische halten sich viele seltene Pflanzen auf. Sie sehen nicht nur einmalig aus, sondern sie haben so besondere Namen wie Rotschwingel, Silbergras oder Hundsveilchen.

Jens zeigt mir, dass in Graudünen anspruchslose Flechten und Moose wachsen. Auch wenn die Standortbedingungen eher karg sind, den sandigen Boden betreffend, ist die Graudüne ausgesprochen artenreich. In der ökologischen Nische halten sich viele seltene Pflanzen auf. Sie sehen nicht nur einmalig aus, sondern sie haben so besondere Namen wie Rotschwingel, Silbergras oder Hundsveilchen.

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