Spatenstich am Hafen

Neun Männer im OldeNeun Männer im Oldenburger Hafen beim Spatenstich. Anlass dafür ist der Neubau der Wendestelle im Oldenburger Hafen durch die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Der Bund geht davon aus, dass Oldenburg durch diesen Bau einen "zukunftsträchtigen Seehafen" bekommt. Dafür werden immerhin 12 Mio. Euro investiert. Wir unterstützen dieses konkrete Projekt, weil es der Verkehrssicherheit bei einem Verkehrsträger dient, der ökologisch in der Regel vorteilhaft ist. Für die weitere Infrastrukturplanung aber wurde auch hier - gerade in den Ansprachen von Staatssekretär Ferlemann und Oberbürgermeister Krogmann - wieder deutlich, dass die herrschenden Parteien SPD und CDU noch keinerlei Vorstellung einer sich wandelnden Welt von Logistik und Verkehr haben. Die Ideologie von Bundesverkehrswegeplan und Ministerium reagiert immer noch im Stil der vordigitalen Welt und einer unreflektierten Wachstumsdoktrin. Vielleicht sollten wir alle darüber nachdenken, welche Güter zukünftig transportiert werden sollen und ob wir diese wirklich alle überhaupt benötigen. Diese Frage stellt leider niemand. Daran muss sich auch enkeltaugliche Infrastrukturplanung messen lassen. Eine A20 braucht man dann sicherlich nicht mehr. nburger Hafen beim Spatenstich. Anlass dafür ist der Neubau der Wendestelle im Oldenburger Hafen durch die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Der Bund geht davon aus, dass Oldenburg durch diesen Bau einen "zukunftsträchtigen Seehafen" bekommt. Dafür werden sage und schreibe 12 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Vielleicht sollten wir alle darüber nachdenken, welche Güter geliefert werden und ob wir diese überhaupt benötigen. Diese Frage stellt leider niemand. Weitere 12 Mio. Euro für den Fetisch Wachstum geopfert. Dieses Mal für den Seehafen in Oldenburg. Jammerschade.

Neun Männer im Oldenburger Hafen beim Spatenstich. Anlass dafür ist der Neubau der Wendestelle im Oldenburger Hafen durch die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Der Bund geht davon aus, dass Oldenburg durch diesen Bau einen „zukunftsträchtigen Seehafen“ bekommt. Dafür werden immerhin 12 Mio. Euro investiert. Wir unterstützen dieses konkrete Projekt, weil es der Verkehrssicherheit bei einem Verkehrsträger dient, der ökologisch in der Regel vorteilhaft ist. Für die weitere Infrastrukturplanung aber wurde auch hier – gerade in den Ansprachen von Staatssekretär Ferlemann und Oberbürgermeister Krogmann – wieder deutlich, dass die herrschenden Parteien SPD und CDU noch keinerlei Vorstellung einer sich wandelnden Welt von Logistik und Verkehr haben. Die Ideologie von Bundesverkehrswegeplan und Ministerium reagiert immer noch im Stil der vordigitalen Welt und einer unreflektierten Wachstumsdoktrin. Vielleicht sollten wir alle darüber nachdenken, welche Güter zukünftig transportiert werden sollen und ob wir diese wirklich alle überhaupt benötigen. Diese Frage stellt leider niemand. Daran muss sich auch enkeltaugliche Infrastrukturplanung messen lassen. Eine A20 braucht man dann sicherlich nicht mehr.

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„Der Bundestag macht mir Spaß“

dsc_9706Danke schön: Die Oldenburger und die Ammerländer GRÜNEN haben mich im Oldenburger „theater wrede“ einstimmig zu ihrem Kandidaten für die Bundestagswahl im kommenden Jahr gewählt. Mehr Vertrauen geht nicht, denn alle Stimmen, 25 von den Oldenburger GRÜNEN und 18 von den Ammerländer GRÜNEN, unterstützten mich: Ich bedanke mich herzlich für euer Vertrauen. Ich darf euch heute und hier sagen, dass es mir viel Vergnügen bereitet, euch und eure Themen im Bundestag zu vertreten. Für die Menschen und ihre Themen möchte ich mich gerne noch einmal vier Jahre engagieren.

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Peters Parlamentsgezwitscher

Peters Parlamentsgezwitscher

Peters Parlamentsgezwitscher

Sitzungswoche 7. – 11.11.2016

Montagsmorgens berichtete die Presse, dass die EU Deutschland wegen der steigenden Nitratbelastung des Grundwassers und jahrelanger Untätigkeit verklagt hat. Das war absehbar und zeigt mit aller Schärfe, dass die Geduld der EU-Kommission über die anhaltende Belastung unserer Gewässer durch die Auswüchse der industriellen Fleischproduktion am Ende ist. Seit Jahren fordern wir Grüne in Bund und Land ein angemessenes Düngerecht, aber der Bundeslandwirtschaftsminister gefällt mit seiner Verschleppungspolitik lieber den Lobbyisten der Agroindustrie als unsere Umwelt und uns Steuerzahler*innen vor Schaden zu bewahren. Weiterlesen ›

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Die Fotocollage zu meiner Sommertour 2016

47 Termine in ganz Weser-Ems in zwei Wochen: Meine Sommertour war auch in diesem Sommer eine Ansammlung vieler Begegnungen, Eindrücke und Informationen. Mein Team hat daraus dieses tolle Tourposter gestaltet, im Original hat es die Größe DIN A1.

47 Termine in ganz Weser-Ems in zwei Wochen: Meine Sommertour waren auch in diesem Jahr eine intensive Tage mit vielen Gesprächen, Eindrücken und Informationen. Mein Team hat daraus dieses tolle Tourposter gestaltet, im Original hat es die Größe DIN A1.

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Energiewende auf Abstellgleis

Klimaschutzplan 2050 wurde einfach vond er Tagesordnung des Kabinetts der Bundesregierung abgesetzt

Der Klimaschutzplan 2050 wurde einfach von der Tagesordnung des Kabinetts der Bundesregierung abgesetzt

Angesichts der geplatzten Verhandlungen zum Klimaschutzplan 2050 bin ich echt verärgert: Wer sich dem Kohleausstieg verweigert, der hätte das Pariser Klimaabkommen nicht unterzeichnen dürfen. Mit der erneuten Blockade des Klimaschutzplans schiebt die Bundesregierung die Energiewende endgültig auf das Abstellgleis. CDU/CSU und weite Teile der SPD verweigern sich anzuerkennen, dass in den nächsten Jahren weniger Kohle und Erdöl in Deutschland verbrannt werden muss. Genau diese Realitätsverweigerung führt letztlich zu den Strukturbrüchen, die Union und SPD vorgeblich vermeiden wollen. Dass Sigmar Gabriel die Klima-Querulanten der Union beim Thema Kohleausstieg rechts überholte, ist ein absolutes Armutszeugnis der SPD. Damit demontierte er seine Parteifreundin Hendricks und die Glaubwürdigkeit deutscher Klimapolitik.

Wir GRÜNEN haben deswegen einen Antrag gestellt, der den Klimaschutz entscheidend voranbringen soll:

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/18/102/1810249.pdf

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