Gruppenfoto der Fraktionsmitglieder

Der Vorgang des Fotografierens ist mitunter aufwändig, aber lustig.

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Besuch auf der BELUGA II und ‚das Büro‘

Endlich gibt’s mal wieder etwas aus Berlin zu berichten:

Am Dienstag machte ich mit einer großen Delegation von FraktionskollegInnen einen Solidaritätsbesuch auf dem GreenpeaceSchiff BELUGA II, das auf der Spree liegend auf die Situation der in Russland gefangen gehaltenen Greenpeace-AktivistInnen der Arctic Sunrise aufmerksam macht. Anschließend verabschiedete unsere Fraktion einstimmig eine entsprechende Resolution:

Text des Fraktionsbeschlusses 'Greenpeace -Aktivisten freilassen'
  13-11-12 Fraktionsbeschluss_Greenpeace-Aktivisten_freilassen.pdf (79,8 KiB)

Artikel von Greenpeace selbst dazu

Das Greenpeace-Schiff Beluga II

Das Greenpeace-Schiff Beluga II

Treffen der Mitarbeiter in Berlin

Mittwoch und Donnerstag traf sich erstmalig mein Mitarbeiterteam aus dem Wahlkreis mit meinem Berliner Rumpfbüro zu einem Arbeitstreffen, auch wenn unser Büro in Berlin gerade gestrichen wird und erst in der kommenden Woche wohl funktionsfähig sein wird. Aufbauphase mit viel Improvisation, aber auch bereits mit vielen interessanten Kontakten und Veranstaltungen.

Das Rumpfbüro: Benny Schramm, Barthel Pester, Jörg Thom und ich (Peter Meiwald))

V.l.n.r.: Krister-Benjamin Schramm, Büroleiter Berlin, Barthel Pester und Jörg Thom, Wahlkreismitarbeiter Oldenburg-Ammerland, Peter Meiwald, MdB

Herbstliche Grüße aus der Hauptstadt

Peter

 

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Im Kino mit Ministerin Gabriele Heinen-Kljic

Am Mittwoch, 6. November war ich mit der Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljic im Kino.

Und das schrieb die Presse dazu:

http://oldenburger-onlinezeitung.de/kultur/ministerin-zu-besuch-im-kinoladen

http://www.nwzonline.de/oldenburg/kultur/ministerin-besucht-kinoladen_a_9,4,1740868548.html

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Immer mehr Menschen haben die Agrarindustrie satt

Ablehnung gegen riesigen Hühnerschlachthof ist ein wichtiges Signal

In einer Bürgerbefragung haben sich die Menschen in Ahlhorn im Landkreis Oldenburg klar gegen den Bau eines neuen Hähnchenschlachthofs ausgesprochen. Dazu kann ich den vielen engagierten Menschen in Ahlhorn und umzu nur herzlich gratulieren!

56 Prozent stimmten gegen den geplanten Schlachthof. Im benachbarten Wildeshausen schlachtet die Firma Kreienkamp bereits Hähnchen – 30.000 Tiere täglich. Doch nach Angaben des Unternehmens reicht das nicht mehr aus, um wirtschaftlich zu arbeiten. Deshalb plante es, nach Ahlhorn umziehen, um dort eine größere Schlachtanlage zu bauen. Die sollte für täglich 120.000 Hähnchen ausgelegt sein. Mehr als 60 Prozent der knapp 12.300 stimmberechtigten Bewohner der Gemeinde Großenkneten hatten in der Bürgerbefragung ihre Stimme abgegeben.

Ich freue mich darüber, dass die breite grundsätzliche Ablehnung innerhalb der Bevölkerung gegen die Agrar- und Lebensmittelindustrie wächst. Niedersachsen steht seit dem Regierungswechsel im Winter im Zeichen der Agrarwende. Mit unserem grünen Landwirtschaftsminister Christian Meyer weht ein frischer Wind durch das Agrarland Nummer eins: bäuerliche Landwirtschaft und Tierschutz statt Mastanlagen und Monokultur. Um das zu erreichen sollen Großschlachthöfe künftig nicht mehr, wie jahrzehntelang unter schwarz-gelber Landesregierung üblich, subventioniert werden.

Eine engagierte und entschlossene Bürgerbewegung ist in Ahlhorn gegen eine mit fast allen Mitteln agierende Agrarindustrie und deren Lobbyisten erfolgreich gewesen. In dieser Stunde des bürgerschaftlichen Erfolges ist es jetzt wichtig, dass sich die Mehrheitsfraktionen von CDU und FDP im Rat von Großenkneten an ihr Versprechen halten, die Absage zu akzeptieren und nicht durch irgendwelche wenig demokratischen Tricks zu unterlaufen.

 

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Energiewende kann Strompreis senken

In Berlin verhandeln Energiewendebremser und Kohlelobbyisten von CDU, CSU und SPD gerade ein Roll-­Back in der Energiepolitik unseres Landes. Dabei folgen sie der populistischen Darstellung, dass die Energiewende angeblich Schuld an steigenden Strompreisen sei.

Doch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ist nicht das Preisschild der Energiewende. Im Gegenteil, erst der massiv angewachsene Anteil erneuerbaren Stroms in unserem Netz hat in den zweieinhalb Jahren seit Fukushima zu dem starken Rückgang der Börsenstrompreise von über 25 % geführt. Die vorhergehenden Jahrzehnte fossil-­atomarer Stromerzeugung dagegen kannst nur steigende Preise.

Auch wenn die EEG-­Umlage im kommenden Jahr um knapp einen Cent pro Kilowattstunde steigt – vor allem aufgrund politisch zu verantwortenden Eingriffen, aber kaum zur Förderung der erneuerbaren Energien – werden die Verbraucherpreise für Strom jetzt eben nicht steigen. Dies belegt gerade aktuell die erfreuliche Ankündigung unseres regionalen Stromanbieters EWE, ihre Strompreise sogar um 0,36 Cent pro Kilowattstunde zu senken.

Strom aus erneuerbaren Quellen ist also gerade nicht der Preistreiber, das geplante Ausbremsen der Energiewende ist also auch im Sinne der VerbraucherInnen geradezu töricht.

Das EEG und die Energiewende sind aber kein Selbstzweck. Sie haben schließlich eine sichere, umweltverträgliche und kostengünstige Energieversorgung ohne Atomkraft und mit immer weniger fossilen Energien zum Ziel. Gleichzeitig verringern sich die enormen Importkosten für Erdöl und Gas. Wichtig ist aber vor allem, die gesetzten Klimaziele zu erreichen.

An die sich gerade bildende Bundesregierung kann man in diesem Sinne nur appellieren, die Energiewende mit verläßlichen Rahmenbedingungen beschleunigt voranzutreiben und die bisherigen Ergebnisse der Energie-­‐Arbeitsgruppe in den Koalitionsverhandlungen schnellstens noch einmal zu hinterfragen.

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