Ölunfälle, Sturmfluten, Bergungseinsatz im Ausland – THW Nordenham gut aufgestellt

Gemeinsam mit der Nordenhamer Landtagsabgeordneten und Butjadinger Bürgermeisterkandidaten Ina Korter, dem Wesermärscher Kreistagsabgeordneten Dragos Pancescu und Hajo Janssen, Grüner Fraktionsvorsitzender im Nordenhamer Stadtrat, hatten wir einen sehr interessanten Ortstermin beim THW in Nordenham.

 Gemeinsam mit der Nordenhamer Landtagsabgeordneten und Butjadinger Bürgermeisterkandidaten Ina Korter, dem Wesermärscher Kreistagsabgeordneten Dragos Pancescu und Hajo Janssen, Grüner Fraktionsvorsitzender im Nordenhamer Stadtrat beim THW


Gemeinsam mit der Nordenhamer Landtagsabgeordneten und Butjadinger Bürgermeisterkandidaten Ina Korter, dem Wesermärscher Kreistagsabgeordneten Dragos Pancescu und Hajo Janssen, Grüner Fraktionsvorsitzender im Nordenhamer Stadtrat beim THW

Vollständig mit ehrenamtlichen Kräften – 60 aktive Helfer und weitere 60 Jugendliche, Reservehelfer und Althelfer – leistet das THW in Nordenham – aber nicht nur dort – einen wichtigen Beitrag zum Katastrophenschutz im In- und Ausland. Als Bundesanstalt ist das THW mit seinen hochspezialisierten Helferinnen und Helfern zur Unterstützung der Feuerwehr, Rettungsdienst oder auch des Havariekommandos der deutschen Nordseeküste da. Besondere Kompetenz der Einheit in Nordenham ist dabei die Bekämpfung von Ölunfällen, zuletzt erfolgreich eingesetzt beim Ölunfall in Etzel und beim Untergang eines Kutters in Kleinensiel an der Weser. Weiterlesen ›

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Der wilde Südwesten – Natur & Umwelttour mit Ulrike Höfken und Steffi Lemke

Mit meiner Kollegin und naturschutzpolitischen Sprecherin unserer Fraktion Steffi Lemke war ich auf Einladung der Rheinland-Pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken zwei Tage in Eifel und Hunsrück unterwegs, um Schönheit und Bedrohungen der Natur im Südwesten unseres Landes kennenzulernen.

V.l.n.r.: Steffi Lemke MdB, Hr. Thies BUND, Ministerin Ulrike Höfken, Fr. Altena BUND

V.l.n.r.: Steffi Lemke MdB, Hr. Thies BUND, Ministerin Ulrike Höfken, Fr. Altena BUND

Start war in Bollendorf nahe der Luxemburgischen Grenze beim Projekt GRÜNER WALL IM WESTEN. Bei diesem Projekt des BUND soll der Westwall, den Hitler zwischen Basel und Kleve als Kriegsverteidigungslinie 1938 erbauen ließ und dessen Bunker und Bauwerke nach dem Krieg an vielen Stellen bereits eingeebnet wurden, in seinem jetzigen Zustand erhalten werden. Ähnlich dem „Grünen Band Europa“ am ehemaligen „Eisernen Vorhang“ soll so ein Biotopverbund entstehen, der vielen Tieren und Pflanzen einen wertvollen Lebensraum geben kann. Denn in den alten Bunkern und Befestigungen fühlen sich bereits jetzt Fledermäuse, Füchse, Vögel, Insekten und seltene Pflanzen sehr wohl. In Rheinland-Pfalz wird dieses Engagement des BUND jetzt von der Landesregierung unterstützt, die die weitere Zerstörung der alten Bunker in ihrem Bundesland untersagt hat und die noch existenten Bestandteile des alten Westwalls in eine Landesstiftung überführen will. Neben der ökologischen Bedeutung begeisterte uns auch die zeitgeschichtliche Dimension dieses Projektes. Bis heute ist die Geschichte des Westwalls selbst vielen AnwohnerInnen in der Region kaum bekannt. Und eine Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels unserer Geschichte bietet sich in diesem Projekt an. Weiterlesen ›

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Tag gegen Lärm: Lärmquellen wirksam reduzieren

Katharina Wieland Müller  / pixelio.de

Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Es ist unbestritten: Lärm macht krank. Das zeigen viele Studien beispielsweise zu Fluglärm. Aber Lärmquellen sind vielfältig, sie reichen von Verkehrs- und Baulärm bis hin zu Industrielärm. In Deutschland sind 13 Millionen Bürgerinnen und Bürger allein von Straßenverkehrslärm in ihrem Wohnumfeld betroffen. In Europa ist der Anteil der Betroffenen mit 200 Millionen Menschen sogar noch deutlich höher. Entsprechend gibt es viele Bürgerinitiativen vor Ort, die sich oftmals seit Jahren für eine Verminderung des Lärms einsetzen. Seien es Bürgerinitiativen gegen den Ausbau des Flughafens Rhein Main Airport oder des Berliner Flughafens BER, entlang der Rheintalbahn oder an den vielen Neubaustrecken von Autobahnen in der Republik.

Manchmal treibt Engagement gegen Lärm auch seltsame Blüten. So gab es in der jüngsten Vergangenheit erfolgreiche Klagen vor Verwaltungsgerichten gegen Kindertagesstätten und Spielplätze in reinen Wohngebieten. Obwohl die gängige Rechtsprechung Kinderlärm grundsätzlich unter ein besonderes Toleranzgebot stellt. Für uns sind solche Urteile unverständlich.

Große Lähmung beim Thema Lärmschutz

In Sachen Lärmschutz ist die neue Bundesregierung ebenso passiv wie die alte. So wird im Koalitionsvertrag der passive Lärmschutz an Schienenwegen und Straßen zwar kurz erwähnt, dies geht aber über Absichtserklärungen nicht hinaus. Aktiver Lärmschutz an der Quelle? Fehlanzeige! Weiterlesen ›

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26. April – Tschernobyltag

Und wieder jährt sich die Atomkatastrophe von Tschernobyl – heute bereits zum 28. Mal. Eine Erkenntnis ist spätestens seit diesem Tag offenkundig geworden: Atomkraft ist und bleibt eine Risikotechnologie, die keine Störfälle und Fehler verzeiht und deren strahlende Altlasten die Menschheit noch in Tausenden von Jahren beschäftigen werden.

In nicht ganz einem Monat ist Europawahl. Wir haben auch die Wahl zwischen Europäischer Atomgemeinschaft (Euratom) und einem klaren Umstieg in eine Europäische Gemeinschaft für Erneuerbare Energien. Eine Gemeinschaft, die nicht nur den Atomausstieg endlich mit einem klaren Zeitplan in Angriff nimmt, sondern die auch den Klimaschutz mit ambitionierten Zielen für Energieeffizienz, Treibhausgasreduktion und Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energieträgern endlich in ganz Europa nach vorne bringt!

Am 25. Mai: Wählen gehen!

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Straßenneubauwahn stoppen statt Bürger weiter abzuzocken!

Hund - Geld - Loch

Zum Heulen: Albig auf den Hund gekommen – Geld in Löcher stopfen!?

Zur aktuellen Osterferienlochdiskussion über eine weitere Zwangsabgabe für den Autoverkehr, die Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig angezettelt hat, kann ich mich nur wundern! Torsten Albig schließt sich der nicht mehr ganz originellen Erkenntnis an, dass für den Erhalt unserer Verkehrsinfrastruktur viel Geld nötig ist. So weit, so gut, das hat auch zuletzt die Bodewig-Kommission zur „Nachhaltigen Verkehrsinfrastrukturfinanzierung“ der Regierung ins Stammbuch geschrieben. Aber so kalkuliert zu provozieren ist meines Erachtens sehr durchsichtig.

Denn darauf haben SPD und CDU in ihrem Koalitionsvertrag reagiert und versprochen, fünf Milliarden Euro zusätzlich für die Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Doch anstatt dieses Geld für die dringend benötigte Substanzerhaltung einzuplanen, fordern Bund und Länder – auch Albigs Schleswig-Holstein – weiter verkehrlich überflüssige Straßenneubauten wie die sogenannte Küstenautobahn A20. Im nächsten Schritt werden die Bürger_innen dann für dumm verkauft, wenn neue Pläne ausgetüftelt werden, wie sie zusätzlich zur Kasse gebeten werden können.

Es ist unredlich, den Menschen in unserem Land zu suggerieren, die Verkehrswege verfielen, weil zu wenig Geld im System sei. Hier muss neu gedacht werden! Bei immer weniger Menschen in Deutschland muss die Planung neuer Betonadern durch unser Land gestoppt werden. Dann steht auch genügend Geld zur Verfügung, um das bestehende Verkehrsnetz qualitativ hochwertig zu erhalten ohne die Bürger_innen weiter zu belasten.

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