Weltrekordversuch gegen Plastiktütenflut

Berlin tüt was!

Berlin tüt was!

Den verschwenderischen Umgang mit Plastiktüten kritisieren wir Grüne schon lange. Jetzt wehren sich auch immer mehr Menschen dagegen, dass ihnen Plastiktüten im Handel ungefragt mitgegeben werden. Denn wir sehen: Immer mehr Plastikmüll landet in unseren Meeren.

Die Aktion „Berlin tüt was!“ setzt am Samstag ein Zeichen gegen die massenhafte Ressourcenverschwendung beim Verbrauch von Einmal-Plastiktüten. Dafür soll ein Weltrekord aufgestellt werden: Die längste Plastiktütenkette der Welt.

Ich unterstütze die Aktion in Berlin, die die Bürgerinnen und Bürger in den letzten Wochen bereits dazu aufgerufen hat, ihre Einmal-Plastiktüten gegen Mehrwegtaschen einzutauschen. 30.000 Plastiktüten – so viele, wie in Berlin stündlich herausgegeben werden, wurden für die Plastiktütenkette gesammelt.

Für den Weltrekord am Samstag werden noch Helferinnen und Helfer gesucht, die ein Zeichen gegen die Ressourcenverschwendung durch unnütze Plastiktüten setzen wollen. Ort: Tempelhofer Feld. Grüner Treffpunkt: Um 14.45 Uhr am Lastenfahrrad der Neuköllner Grünen in der Oderstraße, Ecke Herrfurthstraße. Macht mit!

Weitere Infos zur Aktion und zum Umweltfest gibt es hier: www.berlintuetwas.de

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Kunstgruppe Farbsinn stellt aus

Die Politik sperrt mich manchmal ein in der Berliner Sitzungswoche. Gedanklich gibt es nur Politik, Politik, Politik. Im Wahlkreis habe ich mich deshalb sehr über die Einladung des Arbeitgeberverbandes Oldenburg e.V. (AGV) und der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. (GWO) zu einer gemeinsamen Ausstellung gefreut: Die Kunstgruppe Farbsinn hat ihre Bilder vorgestellt.

Die Farbsinn-Künstler_innen wollten mit ihrer Ausstellung „Nah am Tisch“ ihre große Gemeinschaft zum Ausdruck bringen. Mich hat sehr beeindruckt, wie diese Künstler_innen mit Einschränkungen mit Stift und Pinsel ihre „inneren“ Bilder zu Papier und auf die Leinwand bringen. Das Ergebnis ist begeisternd. Formen und Farben bringen den individuellen Ausdruck von Emotionen hervor. Richtig klasse!

Wer mag, geht beim AGV in der Bahnhofstrasse vorbei und schaut rein. Nach Ablauf der Ausstellung im November findet Ihr das schönste Bild in meinem dann eröffneten Wahlkreisbüro an der Wand. Es hat den Titel „ohne Titel“ und ist ein echter Mertineit.

V.r.n.l. Jörg Waskönig, Geschäftsführender Vorstand AGV, Gerhard Wessels, Vorstand Gemeinnützige Werkstätten, ich.

V.r.n.l. Jörg Waskönig, Geschäftsführender Vorstand AGV, Gerhard Wessels, Vorstand Gemeinnützige Werkstätten, ich.

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Als GRÜNER im EWE-Verband

Wir fünf, zukünftig sechs GRÜNE Kommunal-Vertreter_innen im EWE-Verband sind ja stetig dran, die EWE in ihrer regionalen Einbindung demokratisch zu stärken. Das ist mühsam, das stimmt, aber zumindest ich spüre in meinen vielen Gesprächen mit Menschen, die bei der EWE beschäftigt sind, dass sich da in den Köpfen so einiges bewegt und wir mit unserer ur-grünen Forderung, Energie ökologisch verträglich und dezentral herzustellen, weiterkommen.

In Oldenburg z.B. wird in Kürze ein sogenannter Netzbeirat ins Leben gerufen, in dem Alexandra aus der Oldenburger Ratsfraktion versuchen wird, GRÜNE Ideen für die Energiewende voranzubringen. Energiewendeforen haben überall stattgefunden und die Kritik von Umweltverbänden, dass sie nicht optimal vorbereitet und durchgeführt worden sind, werde ich im Unternehmen kommunizieren. Es ist immer wieder bedauerlich, wenn es trotz vieler Anstrengungen nicht gelingt, das Potential der vielen engagierten Bürger_innen abzurufen, oder wenn dem kommunalen Unternehmen die Ernsthaftigkeit abgesprochen wird, sich dem Thema bürgerfreundlich zu stellen. Hier gibt’s noch einiges zu tun auf dem Weg zurück vom „Global Player“ zum regionalen Energiewende-Dienstleister.

Wichtige Projekte für die Zukunft unserer weiteren Arbeit im EWE-Verband sind die Arbeit an Weichenstellungen, die die EWE fit machen für den dringend nötigen Kohleausstieg und die Stärkung von Bürgerbeteiligungskonzepten bei der dezentralen Energieerzeugung in unserer Region.

V.l.n.r.: Friedrich Haubold (stv. Verbandsmitglied LK Ammerland), Alexandra Reith (Stadt Oldenburg), ich, Hans-Jürgen Klein (LK Cuxhaven), Jürgen Janssen (LK Wesermarsch) – es fehlt auf dem Bild: Christopher Schmidt (LK Heidekreis)

V.l.n.r.: Friedrich Haubold (stv. Verbandsmitglied LK Ammerland), Alexandra Reith (Stadt Oldenburg), ich, Hans-Jürgen Klein (LK Cuxhaven), Jürgen Janssen (LK Wesermarsch) – es fehlt auf dem Bild: Christopher Schmidt (LK Heidekreis)

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Recht auf Asyl

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich möchte Euch dazu gewinnen, diese Petition zum Recht auf Asyl zu Unterstützen. Ich selbst gehöre zu den Erstunterzeihnern.

Verbreitet bitte diese Petition, damit das Asylrecht nicht seine Würde verliert!

Euer Peter

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

bitte unterstützt unseren Appell an die grün-mitregierten Länder, einer Ausweitung des Konzepts der sog. „sicheren Herkunftsländer“ im Bundesrat nicht zuzustimmen.

Hier könnt ihr unseren Aufruf unterschreiben: http://www.recht-auf-asyl.de/

Vielen Grünen aus Europa, dem Bund, den Ländern und aus den Kommunen und viele besorgte Menschen aus der Zivilgesellschaft appellieren an alle Grüne: Stimmt nicht nachträglich zu, dem Recht auf Asyl – wie es Navid Kermani im Bundestag formulierte – „seinen Inhalt, dem Artikel 16 seine Würde“ zu nehmen. Lasst uns stattdessen gemeinsam weiter für die Abschaffung der unsäglichen Drittstaatenregelung und eine menschenrechtsbasierte Flüchtlingspolitik kämpfen!

Die Grünen standen immer auf der Seite der Wenigen, die unsere Verfassung verteidigt und sich gegen eine Politik der Ausgrenzung und Abschottung gestellt haben. Es war richtig, dass die Grünen im Bundestag gegen die von CDU/CSU und SPD geplante Ausweitung der „sicheren Herkunftsländer“ gestimmt haben und diese von den grün-mitregierten Ländern im Bundesrat aufgehalten wurde. Denn pauschal alle Asylanträge aus einem Herkunftsland als „offensichtlich unbegründet“ abzulehnen, wird dem Schutzbedarf des einzelnen Flüchtlings nicht gerecht.

Wir wollen, dass Bündnis 90/Die Grünen bei dieser Linie bleiben und eine Ausweitung weiterhin ablehnen. Unterstütze unseren Appell für #KeinAsylKompromiss:

http://www.recht-auf-asyl.de/#petition_unterstuetzen

http://www.recht-auf-asyl.de/erklaerung/

Liebe Grüße

Ska Keller, Werner Graf, Melanie Haas

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Treffen der SprecherInnen für Umweltpolitik aus Ländern und Bund

Treffen der Umweltpolitischen SprecherInnen von Bündnis 90/Die Grünen aus Ländern und Bund

Umweltpolitische SprecherInnen und MitarbeiterInnen von Bündnis 90/Die Grünen aus Ländern und Bund

Als neuer Sprecher für Umweltpolitik war mir ein Treffen mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern ein wichtiges Anliegen. Daher hatte mein Büro ein Vernetzungstreffen vom 29. bis 20. August in Hannover organisiert. Am Freitagabend gab es zum Einstieg ein lockeres Kennenlernen im Café Konrad in der Nähe des niedersächsischen Landtages, das recht gut besucht war. Am Samstag ging es dann an die inhaltliche Arbeit. Trotz der Ferienzeit und aktueller Wahlkämpfe waren 9 Grüne Landtagsfraktionen und mein komplettes Berliner Team vertreten.

Schwerpunkt der inhaltlichen Diskussion waren die Grünen Ressourceneffizienzziele in der Abfallwirtschaft und das geplante Wertstoffgesetz. Dabei geht es zum Beispiel um die Frage der zukünftigen Trägerschaft für eine erweiterte Wertstoffsammlung und um die Finanzierung in Zeiten nach dem Dualen System. Aufbauend auf unserem Konzeptentwurf für ein Wertstoffgesetz gab es einen sehr fruchtbaren Austausch über bereits existierende Erfahrungen aus einzelnen Ländern und Kommunen und drohende Fallstricke. Daneben gab es auch gut Zeit für persönliches Kennenlernen und kleine Einblicke in das, was die Fraktionen in den Ländern über den Müll hinaus gerade beschäftigt.

Die Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern war sehr anregend und hat Spaß gemacht. Wiederholung ist garantiert!

Treffen der Umweltpolitischen SprecherInnen von Bündnis 90/Die Grünen aus Ländern und Bund

Begrüßung durch Peter Meiwald

Treffen der Umweltpolitischen SprecherInnen von Bündnis 90/Die Grünen aus Ländern und Bund

Diskussion im Niedersächsischen Landtag

 

 

 

 

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