Sea Watch – Im Flüchtlingsboot auf der Spree

Sea Watch Boot im Spreebogen

Sea Watch Boot im Spreebogen

Gestern bot sich mir die Möglichkeit, einer ganz besonderen Aktion beizuwohnen:

Die Gründer des Projektes Sea Watch hatten die MdBs und viele Interessierte dazu eingeladen, sich über ihr Projekt zu informieren und an einem Experiment teilzunehmen.

Sea Watch ist ein ehrenamtlich organisiertes und privat finanziertes Projekt zur Rettung schiffbrüchiger Flüchtlinge im südlichen und östlichen Mittelmeer. Im vergangenen Jahr hatten sich die GründerInnen aus Spenden und eigenem Kapital ein altes Schiff gekauft, dieses aufgerüstet und eine Mannschaft Ehrenamtlicher angeheuert, mit denen sie seitdem Flüchtlingen auf dem Mittelmeer aus den Booten helfen und dadurch schon viele vor dem Tod bewahrten.

Dazu berichteten zwei aus Afrika (Darfur und Nigeria) geflüchtete junge Männer eindrucksvoll von ihren Erlebnissen während der Flucht und ihren darauffolgenden Erfahrungen hier in Deutschland.

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Sondergutachten Umweltprobleme in der Landwirtschaft

Wolfgang Dirscherl_pixelio.deDer Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hatte 1985 ein Sondergutachten Umweltprobleme in der Landwirtschaft erstellt. Das jetzt vorliegende Gutachten hat untersucht, inwieweit die damals vorgeschlagenen Empfehlungen
des SRU zur Redutkion der Umweltauswirkungen der Landwirtschaft aufgegriffen wurden. Die Bilanz  der Studie „30 Jahre SRU-Sondergutachten – Umweltprobleme der Landwirtschaft „ ist sehr beunruhigend. Weiterlesen ›

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Die Mitgift der Wiedervereinigung

25 Jahre deutsche Einheit – die einen feierten, wir haben uns den Dokumentarfilm „Mitgift“ im Casablanca Kino in Oldenburg gemeinsam mit dem Filmemacher Roland Blum angesehen. „Mitgift“ ist ein anderer Blick auf die Wiedervereinigung. Der mit der Umweltbrille drauf, vielfach aus dem Bewusstsein verschwunden, vielen nicht klar und wenn, dann wird das Erinnerungsvermögen kleiner.

In die Wiedervereinigung Deutschlands brachte die DDR eine erhebliche Mitgift ein – im positiven wie im negativen Sinne. Der Filmemacher Roland Blum hielt neben den Kulturdenkmälern auch die Altlasten, die unfassbare Umweltverschmutzung, direkt nach Wende in Bildern fest.

Das Plakat zur Veranstaltung im Casablanca Kino halten Roland und ich in den Händen. Zum Film: In die Wiedervereinigung Deutschlands brachte die DDR eine erhebliche Mitgift ein – im positiven wie im negativen Sinne. Der Filmemacher Roland Blum dokumentierte die Altlasten, die unfassbare Umweltverschmutzung, direkt nach der Wende in seinem Film „Mitgift“.

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Peters Parlamentsgezwitscher

Peters Parlamentsgezwitscher

Peters Parlamentsgezwitscher

Die vergangene Parlamentswoche war von zwei Debatten geprägt. Zum einen natürlich von der weiteren Aufarbeitung des Betrugs von VW bei den Abgaswerten der Dieselfahrzeuge, die von Spiegel über Wirtschaftswoche bis Bild der Aufmacher der Woche war. Ich bin gespannt, was da in den nächsten Wochen noch alles ans Licht der Öffentlichkeit kommen wird. Auf jeden Fall gibt die Debatte auch neuen Schub für den verstärkten Einsatz für umweltfreundlichere Mobilitätskonzepte von E-Mobilität bis zur Stärkung von Bus und Bahn. Auch die Frage, inwieweit die steuerliche Begünstigung des Diesels angesichts der immer offenbarer zu Tage tretenden Umwelt- und Gesundheitsprobleme noch zeitgemäß ist, wird immer lauter.

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GRÜNE Zukunftswerkstatt Klimaschutz

2015 ist ein besonderes Jahr für den Klimaschutz. Mit der Weltklimakonferenz in Paris erlebt die Klimadiplomatie ihren vorläufigen Höhepunkt; Ziel muss es sein, ein ambitioniertes und vor allem völkerrechtlich verbindliches Abkommen zum Schutz des Klimas und zur Begrenzung der Erderwärmung unterhalb 2 Grad Celsius zu erreichen. Nur so lässt sich der Weg in eine globale klimaneutrale Gesellschaft ebnen. Da die Klimakrise trotz allen Wissens um ihre ökologischen Folgen in ihrer gesamten Konsequenz nicht vorhersehbar ist, wollen wir uns mit einer Zukunftswerkstatt dem Klimaschutz einmal auf etwas anderem Wege nähern.

Auf unserer Zukunftswerkstatt Klimaschutz wollen wir mit klimapolitisch relevanten Akteur_innen in den Dialog kommen über mögliche Entwicklungspfade unserer Welt bis zum Jahr 2050. Die adressierten Themenbereiche sind breit gefächert und reichen u.a. von Landwirtschaft über Migration und Sicherheit bis hin zu Tourismus, der Versicherungsbranche und der Energiewirtschaft. Dadurch wollen wir gemeinsam nach einem ganzheitlichen Ansatz für den Wandel zur klimagerechten Gesellschaft suchen und zugleich ein Bewusstsein für die Verantwortung aller für engagierten Klimaschutz wecken.

Also: Zur „GRÜNEN Zukunftswerkstatt Klimaschutz“ am Montag, den 5. Oktober 2015 von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Deutschen Bundestag in Berlin seid ihr herzlich eingeladen.

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