Ressourcenverschwendung stoppen

Braunkohlebagger [Claus Weisweiler/pixelio.de]

Braunkohlebagger [Claus Weisweiler/pixelio.de]

Die natürlichen Ressourcen bilden die Grundlage des menschlichen Lebens. Sie sind endlich, doch ihr Verbrauch steigt weltweit kontinuierlich. So verdoppelte sich der Verbrauch in den letzten 30 Jahren auf 68 Mrd. t. Im Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung laut dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen voraussichtlich bereits über 140 Mrd. t Mineralien, Erze, fossile Brennstoffe und Biomasse jährlich verbrauchen.

Wir müssen endlich gegen diese Ressourcenverschwendung vorgehen. Das Umweltministerium erkennt in der Fortschreibung des Nationalen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess zwar diese Probleme, ergreift aber viel zu wenig konkrete Maßnahmen, den Ressourcenverbrauch nachhaltig zu drosseln.

Ich habe daher einen Antrag auf den Weg gebracht, der deutlich macht, welche Schritte sofort ergriffen werden müssen. Den Grünen Antrag „Ressourcenverschwendung stoppen“ findet ihr hier. Im kommenden Jahr wird der Antrag in die Beratungen im Bundestag gehen. Wir sind gespannt, wie die Umweltministerin uns erklärt, dass sie keine wirksamen Maßnahmen gegen Ressourcenverschwendung ergreift.

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Verstärkung des Militärs in Afghanistan falscher Weg

Am heutigen Donnerstag hat der Deutsche Bundestag die Fortsetzung des Bundeswehr-Einsatzes im Rahmen des NATO-geführten „Resolute-Support“-Einsatzes beschlossen. Unter anderem geht es dabei um eine Erhöhung der Truppenstärke auf 980 SoldatInnen. Die Bundesregierung setzt vorrangig auf eine militärische Lösung, anstatt die Afghanistanpolitik schwerpunktmäßig darauf auszurichten, den Friedensprozess und den langfristigen Aufbau des Landes zu fördern. Es fehlt an einer politischen und strategischen Neuausrichtung und ein stabiler Frieden rückt so in weite Ferne.

Aus diesem Grund habe ich heute den Antrag der Bundesregierung abgelehnt und unterstütze den Entschließungsantrag meiner Fraktion. Die gemeinsame Persönliche Erklärung von mir und meinen Kolleginnen Corinna Rüffer MdB und Beate Müller-Gemmeke MdB findet ihr/finden Sie hier: Persönliche Erklärung_ Mandat für RSM Rüffer_Meiwald_Müller-Gmmeke

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Friedenskundgebung: Nein zur Bundeswehr in Syrien!

Friedenskundgebung Samstag, 19. Dez., 11 Uhr, Julius-Mosen-Platz, Oldenburg

Text des Aufrufs des Oldenburger Friedensbündnisses:

„Ja zu politischen Lösungen. Ja zum innersyrischen Dialog. Respektierung der staatlichen Souveränität Syriens.

Mit Bomben und Raketen werden Menschen getötet. Ungezählte Menschen werden in die Flucht getrieben. Kriegsterror erzeugt neuen Hass und stärkt so den IS.

Die Rüstungsexporte in die Region müssen sofort gestoppt werden, die Finanzierung der Terrorgruppen und der Handel mit ihnen ist zu unterbinden.“

Veranstalter: Oldenburger Friedensbündnis

Es sprechen Hans-Henning Adler (Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke Oldenburg) und Peter Meiwald, MdB (Bündnis 90/Die Grünen)

Das PDF des Aufrufs zum Download: Kundgebung am Samstag, 19.12.2015, 11.00 Uhr Julius Mosen-Platz, Oldenburg

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Ammerländer Weihnachtsfeier

 

Der transzendentale Blick auf das kulinarische Geschehen.

Der transzendentale Blick auf das kulinarische Geschehen.

Dort, wo das Ammerland an die Weiten Ostfrieslands grenzt, liegt zwischen der Gemeinde Apen und dem Ortsteil Augustfehn, nahe der Deutschen Fehnroute und der Ammerlandroute, der Landgasthof „Hengstforder Mühle“.Und dort, in dieser idyllischen Lage, am “Aper Tief” gelegen, hat der GRÜNE Kreisverband Ammerland in diesem Jahr zu seiner Weihnachtsfeier eingeladen.

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Nagelneuer Intercity schwankt

Da kommt nach Jahren mal wieder ein neuer Zug aufs Gleis und dann das: Ich begrüße ausdrücklich, dass die Deutsche Bahn AG auf der Strecke Norddeich – Leipzig endlich die lange versprochenen neuen Doppelstock-Intercitys (IC2) eingeführt hat und damit, ich darf den Bevollmächtigten der Deutschen Bahn für Norddeutschland, Ulrich Bischoping, zitieren, „eine neue Generation des Fernverkehrs eingeläutet“ worden ist.

Allerdings bin ich sehr erstaunt und erschrocken, dass in diesem für die Anbindung der Urlaubsgebiete (und insbesondere das Fahrradparadies Ostfriesland) neu entwickelten Zug nur neun Fahrradplätze vorgehalten werden. Das ist eine deutliche Verschlechterung gegenüber der bisherigen Situation und komplett inakzeptabel! Ich erwarte eine zügige Nachbesserung dieser Situation spätestens zum Beginn der kommenden Fahrradsaison mit den Osterferien. Dazu müsste die Deutsche Bahn einen weiteren Mehrzweckwagen planmäßig anhängen, um die Nachfrage der Fahrradtourist*innen zu bedienen.

Kein Verständnis habe ich zudem für die diversen technischen Probleme und Pannen im neuen Doppelstockzug, wie sich nicht öffnenden Türen, einem als gefährlich empfunden Schwanken auf bestimmten Streckenabschnitten, zumindest am vergangenen Sonntag nicht durchgängig funktionierenden Lautsprecherdurchsagen, Garderobenhaken, bei deren Nutzung im Obergeschoss ich meine Jacke vor der Nase hängen habe, und nicht funktionierenden Reservierungsanzeigen.

Ich frage mich ernsthaft, wie es angesichts der zweijährigen verspäteten Auslieferung des Herstellers Bombardier an die Deutsche Bahn (DB) zu solch eklatantem technischen Versagen kommen kann, und erwarte – um weiteren Schaden vom Image unseres Staatsunternehmens DB und vom Image unserer Region abzuwenden – eine unverzügliche Nachbesserung des Zugangebotes des IC2.

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