Die Aufnahme Geflüchteter in Blankenburg

Gemeinsam mit Ingrid Kruse aus der Oldenburger Ratsfraktion habe ich das ehemalige Kloster Blankenburg an Oldenburgs Stadtgrenze besucht, Niedersachsens seit dem vergangenen November bestehende, fünfte Erstaufnahmeeinrichtung für geflüchtete Menschen. Hier kommt ein Teil der Geflüchteten an, die Niedersachsen nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel zugewiesen bekommt. Vom Bundesamt für Flüchtlinge und Migration (BAMF) werden sie registriert und dann, wenn sie ins Asylverfahren aufgenommen werden, auf die Kommunen verteilt. Wer direkt abgelehnt wird, muss dagegen auf seine Abschiebung warten.

Gemeinsan mit Ingrid Kruse aus der Oldenburger Ratsfraktion habe ich mir die Erstaufnahmeeinrichtung im ehemaligen Kloster Blankenburg an Oldenburgs Stadtgrenze angesehen, die das Land mit den Johannitern betreibt. Leiter Klaus Siems hat uns beschrieben, dass 50% der Geflüchteten aus Syrien und Irak kommen. Die anderen Geflüchteten kommen aus Afghanistan, Algerien und weiteren Staaten Afrikas. Zur Zeit ist es ruhig, weil die Grenzen dicht sind.

Gemeinsan mit Ingrid Kruse aus der Oldenburger Ratsfraktion habe ich mir die Erstaufnahmeeinrichtung im ehemaligen Kloster Blankenburg an Oldenburgs Stadtgrenze angesehen, die das Land mit den Johannitern betreibt. Leiter Klaus Siems hat uns beschrieben, dass 50% der Geflüchteten aus Syrien und Irak kommen. Die anderen Geflüchteten kommen aus Afghanistan, Algerien und weiteren Staaten Afrikas. Zur Zeit ist es ruhig, weil die Grenzen dicht sind.

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„Wir möchten in Freiheit leben“

DSC_2962Der GRÜNE Ortsverband Edewecht hat gemeinsam mit mir die Öffentlichkeit ins Landhaus Edewecht dazu eingeladen, über die überaus gelungene Integration geflüchteter Menschen in der Kommune Edewecht zu sprechen. Hiltrud Engler vom Edewechter Vorstand begrüßte die vielen Geflüchteten, die vielen Engagierten und die vielen interessierten Gäste. Ich habe mich erst einmal bei denjenigen unter den Besucher*innen bedankt, die sich seit vielen Monaten für Geflüchtete engagieren.

Hintergrund für diesen sehr interessanten Abend war ein bei mir eingegangener öffentlicher Brief von selbst ernannten „besorgten Bürgerinnen und Bürgern“ aus der Gemeinde Edewecht, die befürchten, dass „ein ungebremster Strom von Flüchtlingen die Handlungsmöglichkeiten des Staates und der Zivilgesellschaft an den Rand des Chaos bringen“ würde. Wir haben sie deshalb persönlich zu diesem Abend eingeladen, um entsprechende Ängste und Sorgen wenn möglich abzubauen. Leider hat von diesen „Besorgten“ niemand unser Gesprächsangebot wahrgenommen. Schade, denn nur über den Austausch miteinander kommen wir bei diesem Thema weiter. Und das geht meines Erachtens sehr leicht, wenn man sich dabei in die Augen schaut.

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Milchbauern ohne Zukunft?

"Nordwestradio unterwegs" hatte mich dazu eingeladen, live aus dem Gasthof Wittes in Edewecht im Ammerland unsere GRÜNE Position zu den sinkenden Milchpreisen zu erklären. Leider produzieren immer weniger Milchkuhhalter immer mehr Milch. Der Strukturwandel ist in vollem Gange: "Wachse oder weiche" ist nach wie vor die Parole.  Doch ein Lichtstreif am Ammerländer Himmel ist die Weidemilch ohne Gentechnik und Biomilch aus Wiefelstede.

„Nordwestradio unterwegs“ hatte mich dazu eingeladen, live aus dem Gasthof Wittes in Edewecht im Ammerland, unsere GRÜNE Position zu den sinkenden Milchpreisen zu erklären. Leider produzieren immer weniger Milchkuhhalter immer mehr Milch. Der Strukturwandel ist in vollem Gange: „Wachse oder weiche“ ist nach wie vor die Parole. Doch ein Lichtstreif am Ammerländer Himmel ist die Weidemilch ohne Gentechnik und Biomilch aus Wiefelstede.

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Deutschland in Europa

Abends bei Veranstaltung in der Oldenburger VHS habe ich die aktuellen Debatten um „Better Regulation“, SDG/Nachhaltigkeitsstrategie und die Freihandelsabkommen wie TTIP geschildert. Auf die europapolitischen Herausforderungen der Flüchtlingsbewegungen hat mich Adje Schröder natürlich auch angesprochen.

Abends bei Veranstaltung in der Oldenburger VHS habe ich die aktuellen Debatten um „Better Regulation“, SDG/Nachhaltigkeitsstrategie und die Freihandelsabkommen wie TTIP geschildert.
Auf die europapolitischen Herausforderungen der Flüchtlingsbewegungen hat mich Adje Schröder natürlich auch angesprochen.

Dem Oldenburger Adje Schröder möchte ich an dieser Stelle einmal herzlich für sein jahrzehntelanges Bemühen und Gestalten für die europäische Idee danken. Adje Schröder bietet politische Informationen bei der VHS und beim Bürgersender Oeins an. Dieses Mal hat er mich darum gebeten, davon zu erzählen, wie ich mich als gewählter Bundestagsabgeordneter zu Europa verhalte. Weiterlesen ›

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Einsparung von Energie und Rohstoffen

V.l.n.r.: Herbert Radunz, Heike Langner-Witkowski (sitzend), ich (MdB, sitzend), Dr. Frank Holtrup, Tanja Herr, Stephan Kretschmann

V.l.n.r.: Herbert Radunz, Heike Langner-Witkowski (sitzend), ich (MdB, sitzend), Dr. Frank Holtrup, Tanja Herr, Stephan Kretschmann

Die gesellschaftliche Debatte um Plastik ist gerade in meinem Arbeitsbereich ein wichtiges Thema. Interessant, sich also auch vor Ort mit dem Unternehmen ‚Covestro‘ zu beschäftigen, das in Oldenburg Plastik (hier: Polyurethan) produziert.

Thema für mich ist dann natürlich, die Vermeidung von Umweltschäden in der Produktion, aber auch Fragen von Recycling der Stoffe und der Risiken der Freisetzung von Mikroplastik. Was man auf der anderen Seite auch zu Zwecken der Energieeffizienz aus PU-Kunststoff alles damit herstellen kann, würde den Rahmen der Seite sprengen…

Das Gute ist, dass wir auch mit Chemie-Firmen teilweise an einem Strang ziehen, was Einsparung von Energie und Rohstoffen angeht. Wusstet Ihr schon, dass man Kunststoff auch teilweise aus CO2 herstellen kann – und somit den Erdöleinsatz verringert? Einig waren wir uns auch darin, dass die Bundesregierung bei der sozial-ökologischen Transformation unserer Wirtschaft sehr, sehr viel mehr tun kann, als es gegenwärtig der Fall ist, z.B. durch eine gezielte Förderung der Gebäude-Wärmedämmung – eine wesentliche Basis erfolgreichen Klimaschutzes. Wir bleiben im Gespräch!

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