Stelldichein auf dem Weidenfest

Ein großes gesellschaftliches Ereignis Oldenburgs mit Strahlkraft auch in den Landkreis Ammerland ist „Fokkis Weidenfest“ – offiziell „Sommerfest des Eisenbahn-Sozialwerkes“ – auf einer Weide in Bümmerstede.

Rhodo-Majestäten

Rhodokönigin Madleen (links) und Rhodoprinzessin Tatjana (rechts)

Helmut 'Fokki' Fokken und Ministerpräsident Stephan Weil

Helmut ‚Fokki‘ Fokkena und Ministerpräsident Stephan Weil

Der Ministerpräsident war da, die Westersteder Rhodo-Majestäten und viele Menschen mehr.

Auch wir Bundestagskandidaten von GRÜNEN, SPD und CDU nutzten den rustikalen Rahmen bei trockenem Wetter zu diversen Gesprächen und Plaudereien.

Auch solch entspannte Termine gehören in einen Wahlkampfkalender!

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Firmenbesuch bei Hausmann in Augustfehn – Innovation im ländlichen Raum

Ein weiterer Unternehmenskontakt brachte mich jetzt nach Augustfehn zur Firma Hausmann GmbH.

Geschäftsführer Jörg Hausmann und seine Mitarbeiter zeigten im Gespräch und während einer kleinen Betriebsführung die Schwerpunkte ihres Unternehmens insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien auf. Deutlich wurde, dass das moderne Unternehmen frühzeitig die aktuellen Entwicklungen im Energiesektor aufgenommen hat und bereits jetzt nicht nur reine Solarstromerzeugungsanlagen anbietet, sondern integrierte Anwendungen von der Stromerzeugung über die Speicherung bis zur Heizung mit Strom (Infrarotheizungsanlagen, Wärmepumpen) als Systemanbieter projektiert. Ein Firmenkonzept, das zukunftsweisend ist. Besonders erfreulich für mich als Ammerländer Kandidat ist dabei, dass auch zukünftige Produktionskapazitäten vor Ort im Ammerland und nicht irgendwo in einem Billiglohnland geplant sind.

Firmenbesuch bei der Hausmann GmbH in Augustfehn

Von links nach rechts: Peter Meiwald, Geschäftsführer Jörg Hausmann, daneben Cornelius Wilhelms und außen Manfred Scholla

Wichtig für die Branche, das zeigte das Gespräch deutlich, ist allerdings ein politisches Umfeld, das nicht wie unter der aktuellen Bundesregierung ständig neue Verunsicherungen in einen im Aufbau befindlichen Markt bringt. Investitionsentscheidungen, die z.B. im Hinblick auf den bisher vernachlässigten Bereich der dezentralen Stromspeicherung dringend notwendig sind, brauchen ein Mindestmaß an Planungssicherheit und dürfen nicht von tagespolitisch dominierten populistischen Ankündigungsorgie immer wieder in Frage gestellt werden.

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Mit der Ratsfraktion im Altenzentrum Westerstede

Lange geplant besuchte unsere Ratsfraktion jetzt das evangelische Altenzentrum in Westerstede.

Mit der Ratsfraktion im Altenzentrum Westerstede

V.l.n.r.: Peter Meiwald, Christel Ahlers, Olaf Thyrolf, Esther Welter, Jochen Gertjejanßen

Einrichtungsleiter Olaf Thyrolf und Pflegedienstleiter Marc Stoyke gaben zunächst einen Einblick in die aktuelle Belegungssituation des Alten- und Pflegeheims, an dem auch die Stadt Westerstede über den Trägerverein „Verein für Altenhilfe Westerstede e.V.“ beteiligt ist, und das Angebot an Pflegeplätzen in Westerstede insgesamt. Anschließend hatten wir einen intensiven Austausch über die Pflegesituation, die Probleme, in den Verhandlungen mit den Kostenträgern eine angemessene Personalausstattung durchzusetzen, und auch beispielsweise Fragen nach der Verfügbarkeit von qualifiziertem Pflegepersonal im ländlichen Raum. Zu meiner Überraschung stellt dies für unsere Westersteder Einrichtung kein Problem dar. Bei sehr geringer Personalfluktuation steht dem Heim ausreichend Fachpersonal zur Verfügung.

Interessant war für uns Ratsmitglieder die Tatsache, dass das Altenzentrum mit einer
durchschnittlichen Auslastung von ca. 95 % immer sehr kurzfristig und flexibel auf Anfragen reagieren kann. Ein Mangel an Pflegeplätzen, wie er von potentiellen Investoren weiterer Pflegeheime beschworen wird, ist somit in Westerstede überhaupt nicht erkennbar.

In einer abschließenden Hausbegehung beeindruckte uns besonders die moderne und wohnliche Ausstattung des Altenzentrums, das von außen betrachtet doch oft etwas altmodisch wirkt.

Der Besuch hat uns insgesamt überzeugt, uns zukünftig in den kommunalen Gremien verstärkt für die Stärkung und Sicherung der Zukunft dieser Einrichtung, die ja letztlich zu Westerstede gehört, einzusetzen.

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Dezentrale Solarspeicher – immer wichtiger für die Energiewende und technisch endlich verfügbar

Große Resonanz fand kürzlich eine Informationsveranstaltung zu dezentralen Solarspeichern, zu der Westerstede Solar e.V. ins Westersteder Café ABRAXAS eingeladen hatte und die ich als Vorsitzender des Solarvereins moderieren durfte.

Der Ocholter Bernd Wever, Key-Account-Manager bei der Bosch Power Tec GmbH, referierte kompetent zu den aktuellen Entwicklungen der Lithium-Ionen-Technologie im Einsatz für die dezentrale Speicherung überschüssigen Solarstroms. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann der lukrative Eigenverbrauch des dezentral auf dem Hausdach erzeugten Ökostroms von normalerweise ca. 25 % auf rund 80 % erhöht werden. Dies soll mit der neuen Bosch-Anlage batterieseitig 20 Jahre und länger mit einer definierten Leistung möglich sein. Dazu gibt es seit Mai diesen Jahres auch noch staatliches Fördergeld über das kfw-Programm 275 (Erneuerbare Energien-Speicher) und als zusätzliches Extra noch eine integrierte Notstromversorgung für den Haushalt.

Angesichts der deutlich gesunkenen Einspeisevergütung für neue Photovoltaikanlagen kann die Kombination mit einem solchen Eigenverbrauchsspeicher also zu einer klaren Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Anlage führen. Außerdem tut man mit der Installation dem Klimaschutz, der Begrenzung einer weiter steigenden EEG-Umlage und der Entlastung unserer Strom-Verteilnetze Gutes wie sich in der Diskussion nach dem Vortrag zeigte.

Einig war sich das Publikum auch in der Einschätzung, dass die Frage der Batterieentwicklung und der Stromspeicherung in der bisherigen Ausgestaltung der Energiewende von der Bundesregierung bisher stiefmütterlich behandelt wurde. Hier gibt es noch großen Nachholbedarf in Forschung, Entwicklung und kostengünstiger Produktion zukünftiger Speichersysteme. Bernd Wever konnte mit seinem Vortrag zumindest zeigen, dass es heute schon möglich ist, hier ein einsatzfähiges Produkt zu präsentieren.

Auch wenn feigenblattartig jetzt das KfW-Speicherprogramm aufgelegt wurde, der bürokratische Aufwand für interessierte InvestorInnen ist angesichts der relativ geringen Fördersumme wieder einmal erschreckend groß, zumal die Förderung nicht direkt als Zuschuss, sondern an einen Förderkredit gebunden ausgezahlt wird. Bei entsprechendem politischen Willen wären hier ganz andere Verfahren möglich.

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GRÜNES Wunder wird seiner Rolle nicht gerecht – Viel zu gutes Ergebnis beim Schießen!

Bei der Stadtolympiade Westerstede wurden am letzten Wettkampftag 65 Gewinnerteams geehrt: Alle Teams erreichten die Herzen der Zuschauer und konnten dieses Wechselbad der Gefühle bis in die frühen Morgenstunden auf der Abschlussfeier auskosten.

Vorausgegangen war ein Finaltag mit gleich drei olympischen Disziplinen: Feldboßeln, LKW-Ziehen und Schwimmen. In den Tagen zuvor wurde Rad gefahren, mit dem Luftgewehr geschossen und als Staffel 4800 m zumeist gerannt.

Bei all diesen Disziplinen erreichte unser Team „GRÜNES Wunder“ mit seiner Altersspanne von 12-73 Jahren sehr gute Ergebnisse. Einzig das Schießen ließ das eine oder andere Mitstreiterteam an unserem GRÜNEN Image zweifeln – lagen wir als pazifistische Partei doch sehr weit vorne bei der Punktvergabe.

Am Ende wurden zwei Monate Lauf-, Radfahr- und Konditionstraining mit dem 45. Platz belohnt – ein Ergebnis, von welchem wir bei der Stadtolympiade vor zwei Jahren nur träumen durften!

Die Stadtolympiade war in jeder Hinsicht ein Gewinn:

  • GRÜN war nicht angezählt, sondern angesagt!
  • Alle 700 Athleten haben viel für ihre Mobilität getan – ohne das Auto zu benutzen.
  • Städteplaner konnten erkennen, dass Mobilität auch per Rad oder zu Fuß attraktiv ist – man muss es nur ansprechend gestalten.
  • Der Sport hat alle Teilnehmer und Veranstalter auch über diese sportive Woche hinaus geeint – und GRÜN WAR MITTENDRIN DABEI!

Wir bedanken uns ausdrücklich bei der Stadtverwaltung Westerstede und allen an der Organisation beteiligten WesterstederInnen, die mit viel ehrenamtlichem Engagement und Herzblut diese gesellschaftlich, politisch und sportlich so wichtige Veranstaltung alle zwei Jahre mit neuen Akzenten attraktiv und lebendig gestalten.

Auch in zwei Jahren ist GRÜN wieder dabei!

Das Training dafür beginnt bereits Anfang August, jeden Montag, 20 Uhr, auf der Hössensportanlage. Alle sind herzlich eingeladen, sich mit uns GRÜNEN zu bewegen!

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