Demokraten lassen NPD im Regen stehen

Am Samstagnachmittag (14. September) zog es vier NPD-Wahlkampfsöldner in den Kurort, wo sie bereits von einer spontanen Gegendemonstration der demokratischen Parteien SPD, CDU und Bündnis 90/DIE GRÜNEN empfangen wurden. Organisiert wurde diese von den Bundestagskandidaten Stephan Albani, Dennis Rohde und Peter Meiwald, die mit ihren MitstreiterInnen deutlich machten, dass die NPD in Bad Zwischenahn nicht willkommen ist.

NPD-Gegendemo

Nachdem der Wochenmarkt abgebaut und der Marktplatz menschenleer war, ließen die Demokraten den NPD-Stand im Regen stehen.

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„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ …auch in der Arbeitswelt!

Ein breites Bündnis aus christlichen Sozialverbänden, Gewerkschaften, Parteigliederungen und der Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft (AbL) im Oldenburger Münsterland sorgt sich seit dem Spätherbst vergangenen Jahres um die Arbeitsbedingungen in der Arbeitswelt. Leiharbeit und Werkverträge mit ihren menschenunwürdigen Lebensbedingungen für viele Werktätige gerade in Südoldenburg sollen nicht länger akzeptiert werden.

Nun gibt es eine breite Unterschriftensammlung für eine Beendigung dieser Ausbeutung. Konkrete Forderungen sind:

  • ein gesetzlicher und tarifvertraglicher Mindestlohn
  • gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  • die grundsätzliche Abschaffung von Leiharbeit (nur in Ausnahmefällen als Übergang in reguläre Beschäftigung hinnehmbar)
  • die Begrenzung von Werkvertragsarbeit
  • Standards für die menschenwürdige Unterbringung von Werkvertragsarbeitern/-innen

Diese Forderungen habe ich jetzt durch meine Unterschrift im Rahmen eines Pressetermins mit meinem alten Freund Stephan Eisenbart aus Vechtaer Jugendtagen, der heute für die KAB im Bischöflichen Offizialat in Vechta die Aktion koordiniert, unterstützt.

Treffen KAB

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Marktführer aus Oldenburg arbeitet an Klimaneutralität und Nachhaltigkeit

Höchst spannend war in der vergangenen Woche eine Betriebsbesichtigung bei CEWE Print in Kreyenbrück. Vertriebsvorstand Harald Pirwitz, Verkaufsleiter Frank Jacobs und ihre MitarbeiterInnen präsentierten mir und meinem Medienteam Produkte und Produktion im Spannungsfeld zwischen Foto, Druck und neuen Hybridprodukten, allen voran die Produktion der CEWE-Fotobücher.

Dabei spielten neben innovativen Ideen zunehmend ein sparsamer Einsatz von Rohstoffen und Energie eine große Rolle im Gespräch.

CEWE-Besuch

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Heute: Energiewende-Aktionstag!

FDP startet Generalattacke auf Energiewende. Der Umweltminister soll entmachtet werden, die Windkraft abgewürgt. Mehr Kohle und Rückkehr zu Atom drohen.

Die FDP startet die Generalattacke auf die Energiewende. Mit dem Wirtschaftsminister soll der Bock zum alleinigen Gärtner der Energiewende gemacht werden. Der Umweltminister soll entmachtet werden. So wird die Energiewende eingehen. Und nachdem es für Photovoltaik bereits einen Deckel gibt, soll jetzt die Windkraft abgewürgt werden. In Sachsen, Bayern und nun auch in Hessen will SCHWARZ-GELB mit einer neuen Abstandsregel Windkraft im Land verbieten. Währenddessen schwadroniert Angela Merkel weiterhin von einer grundlegenden Reform des EEG. Was auch die Union damit meint, haben Oettinger, Hundt und Grillo verraten: es geht um das Abwürgen des Erneuerbaren-Booms.

Energiewende-Lesung

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Lehman-Pleite und nichts dazugelernt

Fünf Jahre nach der Lehman-Pleite haften weiter Steuerzahler für Banken. Schwarz-gelb ist untätig und im EP stimmt die Linke gegen EU-Bankenaufsicht.

Einer Bankenaufsicht sind die Hände gebunden, wenn nicht auch die Abwicklung einer Krisenbank gesichert ist. Genau das verhindert die Bundesregierung. Wolfgang Schäuble stellt sich vor die deutschen Banken, nicht vor die deutschen Steuerzahler. Eine Bankenabwicklung ohne Steuergeld, wie das die USA schon hundertfach geschafft haben, verhindert diese Bundesregierung. Kein Wunder, hat doch allein die Union seit 2009 rund 1,4 Millionen Euro an Spenden aus dem Finanzsektor eingestrichen.

Die Finanzkrise von 2008 hat die Weltwirtschaft in eine Krise von historischem Ausmaß gestürzt. Direkt nach der Finanzkrise gelobte Angela Merkel, keine Bank solle so groß sein, dass sie Staaten erpressen kann.

Und was passierte: Die Bilanzsumme der Deutschen Bank betrug 2008: 2,2 Billionen €. Und 2012? 2,01 Billionen Euro.

5 Jahre nach der Lehman-Pleite ist das Bankensystem nicht sicherer geworden, das bestätigt die Bundesbank. Union und FDP haben außer Überschriften nichts geliefert und riskieren so weiter das Geld der Steuerzahler. Und im europäischen Parlament stimmt die Linkspartei gegen die europäische Bankenaufsicht.

Wir finden: Nie wieder dürfen Politik und Steuerzahler durch Finanzinstitute erpressbar sein. Dazu fordern wir Grüne eine Schuldenbremse für Banken, einen bankenfinanzierten Abwicklungsfonds für Europa und eine Finanztransaktionssteuer.

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