Bioabfall – mehr als Kompost

Von B wie Baumschnitt über F wie Fischgräten bis T wie Topfblumen reicht die Palette kompostierbarer Abfälle, sprich aller natürlich-organischer Küchen- und Gartenabfälle, die in die Biotonne gehören. Relativ konstant entstehen jährlich etwa 26.000 Tonnen (t) Bio- und Grünabfälle in Oldenburg, die im Kompostwerk behandelt und zu Kompost und Erden verarbeitet werden.

Adrett vor dem Grünschnitt aufgestellt (v.l.n.r): Heinz Mester (Vertriebsleiter), Sinje Eichner (GRÜNE Vorsitzende des Umweltausschusses im Rat der Stadt Oldenburg), Stefan Grüner (Remondis), ich, Arend Cobi (Remondis).

Adrett vor dem Grünschnitt aufgestellt (v.l.n.r): Heinz Mester (Vertriebsleiter), Sinje Eichner (GRÜNE Vorsitzende des Umweltausschusses im Rat der Stadt Oldenburg), Stefan Grüner (Remondis), ich, Arend Cobi (Remondis).

Weiterlesen ›

Veröffentlicht in Abfallwirtschaft, Ressourcen und Abfall, Umwelt Getagged mit: , , , , , , , ,

“Road map for a realistic and sustainable energy scenario by 2030”

Wie versorgt sich die Welt mit Erneuerbaren Energien(EE)? So der Titel einer Diskussion, zu der mich das englischsprachige Oldenburger Postgraduate Programme Renewable Energy (PPRE), eines der wenigen Masterprogramme für Erneuerbare Energien weltweit, eingeladen hatte. Eine spannende und eine überaus wichtige Frage.

Mit mir auf dem Podium waren Igor Waldl, Gründer eines innovativen Oldenburger Dienstleistungsunternehmens der Windenergiebranche (Overspeed GmbH, www.overspeed.de), Uwe Nestle, Kieler Energie- und Klimapolitikberater, der den Ausstieg aus der Atomenergie mit einer zügigen Reduzierung der Treibhausgasemissionen verbindet, und als Moderator Michael Golba, der das einladende Institut leitet.  Weiterlesen ›

Veröffentlicht in Energiewende, Nachhaltigkeit Getagged mit: , , , , ,

Störfall unterstützt Ostermarsch

„Wachmann klaut Waffenteile“ – „Ostermarsch in Gronau“ – „AKW Lingen abgeschaltet“: Diese drei Nachrichten, die am Karfreitag innerhalb zweier Minuten um kurz vor zehn Uhr morgens über den Ticker des „WDR 2 für das Münsterland“ liefen, hätten der Vorspann zum österlichen Tatort sein können. Nur war es keine Fiktion, sondern Realität. Zwar hatte der Waffenklau nichts mit den Folgenachrichten zu tun. Auch hatte die Meldung von der Panne im AKW unter den Atomkraftgegnern noch nicht die Runde gemacht, als sie drei vor zwölf mit ihrer Kundgebung vor den Toren der Gronauer Uranfabrik Urenco begannen.

Weiterlesen ›

Veröffentlicht in Frieden, Umwelt Getagged mit: , , , , , , , ,

Lärmschutzregeln für Sportanlagen anpassen

Jugendsport [adel/pixelio.de]

Jugendsport

Auseinandersetzungen um Kinderlärm, der unter anderem auch von Sportanlagen ausgeht, belasten seit Jahren Gerichte und Streitparteien. Das Problem ist also nicht ganz neu. Der Bundestag hat schon am Ende der letzten Wahlperiode eine Lösung aufgezeigt. Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat aber verzögert und taktiert, statt das Problem umfassend anzupacken. Dabei bedurfte es lediglich zweier kleiner Gesetzesänderungen. Weiterlesen ›

Veröffentlicht in Kommunalpolitik, Lärm Getagged mit: , , , , , , , , , , , , , ,

Maut-Albtraum wird Realität

Nach fast zwei Jahren immer wieder neuer Ankündigungen und Dementis hat sich der Bundestag heute – obwohl die fachlichen Ausschussberatungen noch längst nicht befriedigend abgeschlossen waren – gegen den Willen von GRÜNEN und Linken mit der CSU-Ausländer-Maut befassen müssen.

Trotz breiter Ablehnung bei Bevölkerung und Fachgutachtern, trotz minimaler erwartbarer Nettoeinnahmen bei maximalem Verwaltungsaufwand und trotz sehr großer europarechtlicher Bedenken hat die Große Koalition dieses von Kanzlerin Merkel noch kurz vor der Wahl kategorisch ausgeschlossene Wahlgeschenk des Horst Seehofer durch gewunken.

0da0fedd0b

Ein peinlicher Tag für unsere grenznahe Region, so dass jetzt nur die Hoffnung auf die EU und den Europäischen Gerichtshof bleibt. Als GRÜNER stehe ich für offenen Grenzverkehr ohne Eintrittsgelder, für die Verlagerung von Verkehr auf die Schiene und auch für den dringend nötigen Erhalt unserer bestehenden Infrastruktur. Die jetzt beschlossene Maut jedoch diskriminiert ausländische Autofahrer_innen und bringt als Flatrate keinerlei ökologische Lenkung unseres Verkehrsverhaltens.

Veröffentlicht in Allgemein Getagged mit: , , , ,