Kulturhistorische Wasserwege erhalten

Gabriele Groneberg, Egon Buß und Ich bei der Unterzeichnung der Eberswalder Erklärung

Gabriele Groneberg, Egon Buß und Ich bei der Unterzeichnung der Eberswalder Erklärung

Die Wasserreviere in Deutschland zählen zu den schönsten der Welt. Trotz sprudelnder Einnahmen schafft es die Bundesregierung jedoch nicht, ausreichend Finanzmittel bereit zu stellen um unsere kulturhistorisch bedeutenden Wasserwege instand zu halten. Zunehmend verfallen Schleusen und Brücken, wodurch heute viele eher kleine Wasserwege akut gefährdet sind. Auch der Tourismus in den betroffenen Regionen leidet unter diesen Entwicklungen. Weiterlesen ›

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Einmalige Nordsee

Ich mag die Landschaft Schleswig-Holsteins ja sehr und am Meer bin ich immer sehr gerne und so oft es geht. Deswegen habe ich die Einladung des WWF-Wattenmeerbüros in Husum gerne angenommen.

Die WWF-Vertreter, Dr. Hans-Ulrich Rösner und Jannes Fröhlich, schilderten mir die aktuellen Herausforderungen des Wattenmerschutzes. Immerhin ist das einmalige Gebiet an der Nordseeküste heute als Nationalpark geschützt und wurde 2009 sogar als Weltnaturerbe anerkannt.

Hans-Ulrich Rösner und ich mit weitem Blick ins Wattenmeer [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

Hans-Ulrich Rösner und ich mit weitem Blick ins Wattenmeer [Foto: Jannes Fröhlich/WWF]

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Das Land wird knapp

Der KV Husum (in Schleswig-Holstein) hatte mich im Internationalen Jahr des Bodens eingeladen, um sich mit mir über Umweltpolitik, vor allem aber den Umgang mit dem knappen Gut „Boden“ auszutauschen. Täglich verliert Deutschland weiterhin mehr als 70 ha landwirtschaftlich nutzbaren Boden zugunsten von Straßen, Neubaugebieten oder anderen Versiegelungen. Verdichtetes Wohnen in unseren Städten und Orten ist da das Gebot der Stunde anstatt immer weiter auf der grünen Wiese Wohngebiete oder Einkaufszentren zu bauen. Und bei nicht mehr wachsender Bevölkerung sollten wir hier sowieso mal hinterfragen, warum wir immer noch mehr Wohnraum und Straßen brauchen.

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VW = Vegan Warrior

Wenn es nicht so traurig wäre, wäre die Geschichte richtig lustig: Niedersachsens Weltkonzern Volkswagen (VW) wirbt in seinem Freizeit- und PR-Park Autostadt für seine zehn Restaurants, in denen täglich tausende Mitarbeiter_innen und Besucher_innen speisen, unter dem Motto „vital, vegetarisch, vegan“ für gesunde Ernährung. So weit so gut und so normal. Doch was macht das Landvolk Niedersachsen daraus? Es fühlt sich derartig diskriminiert, dass Landvolk Präsident Werner Hilse zum Boykott der Produkte des Autobauers aufruft.

Meine Solidaritätsadresse ergeht natürlich an die VW Gastronomie, denn sie thematisiert einige der Probleme, die ungezügelter Fleischkonsum nun mal hervorrufen: Eine zu fleischlastige Ernährung ist nicht gesund. Die industrielle Tierhaltung verursacht immense Umweltschäden. Die Landwirtschaft ist die zweitgrößte Verursacherin von Treibhausgasemissionen. Die industrielle Fleischerzeugung sorgt für einen wahnsinnig großen Verbrauch von Ressourcen. Herr Hilse, das sind Tatsachen, an denen Sie nicht vorbeikommen.

Auch Susanne Menge, unsere verkehrspolitische Sprecherin, nimmt ebenfalls Partei für VW ein, schließlich sei nichts dagegen einzuwenden, wenn ein niedersächsisches Unternehmen von Weltruf mit anderen niedersächsischen Unternehmen werbe: „Ich kann nicht nachvollziehen, dass sich das Landvolk dermaßen zurückgesetzt fühlt, um in dieser übertriebenen Art zu reagieren. Das klingt ja glatt nach einer verschmähten Liebe. Dabei stellt die werkseigene Fleischerei von VW jährlich sechs Millionen Currywürste her. Kritisch beurteile ich, dass die Autostadt die vom Landvolk kritisierten Passagen auf ihrer Homepage entfernt hat. Mehr Rückhalt haben die regionalen Anbieter von saisonalen Biolebensmitteln verdient“.

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Freiwillige nach Berlin!

48 Freiwillige und Mitarbeiter der Diakonie Oldenburg sind auf meine Einladung hin nach Berlin gefahren. Gleich den ersten Termin hatten meine Gäste im Bundestag mit einem Besuch des Plenarsaals und einem anschließenden Treffen mit mir. Hier und bei einer abschließenden Diskussionsrunde zwei Tage später, bekamen die jungen Freiwilligen einen Eindruck vom enormen Arbeitspensum ihres Abgeordneten und der emsigen Tätigkeit des Parlaments insgesamt. Ergänzt wurden die Termine im Bundestag von einem Besuch des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, bei dem sich die Freiwilligen vom breitem Spektrum der Zuständigkeiten des Familienministeriums überzeugen konnten.

Freiwillige und Mitarbeiter der Diakonie und ich auf dem Dach des hohen Hauses

Freiwillige und Mitarbeiter der Diakonie und ich auf dem Dach des hohen Hauses

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