Kürzlich empfing ich eine Gruppe von 30 Schülerinnen und Schülern der Zinzendorfschule Tossens, sowie deren begleitende Lehrkräfte unter der Leitung von Rike Kansteiner im Bundestag. Als regionaler Abgeordneter der GRÜNEN bin ich neben 14 weiteren Landkreisen im Nordwesten auch für die Betreuung der Wesermarsch „zuständig“, weswegen ich die Jugendlichen gerne nach Berlin in den Bundestag einlud.
Schülerinnen und Schüler der Zinzendorfschule Tossens, die Kuppel und ich
Pläne studieren, Wege finden
Der BUND Friesland lud MdBs aus der Region zu einem Ortstermin auf dem ehemaligen Standortübungsplatz Friedrichsfeld ein. Hier soll ein großes Naturrefugium mit über 30 Rote Liste-Arten – wie z.B. dem Neuntöter – und vielen heimischen Orchideen weitestgehend zerstört werden, um als Kompensationsmaßnahme für den geplanten Bau der überflüssigen A20 als Wiesenfläche zur Beherbergung von der Autobahn vertriebener Kiebitze neu angelegt zu werden. Was für ein Irrsinn! Dieses im Bundesbesitz befindliche Gebiet muss schnellstens unter Naturschutz gestellt werden. Es gehört ins Nationalen Naturerbe!
Die einzige Einrichtung Niedersachsens und dann in Oldenburg und total neu: Kolping Jugendwohnen. Klingt vielleicht altbacken, ist als Idee auch tatsächlich alt, denn die Geschichte dieser Kolping-Häuser reicht zurück in die Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Doch nun gibt es aktuelles Jugendwohnen in Oldenburg in der Kaiserstraße 13 – 15.
Nicht ganz die zwölf Stämme Israels mit mir (v.l.n.r.) bei der Einsegnung, doch elf Katholik_innen: Stephan Jasper-Bruns, Landespräses, Wolfgang Vorwerk, Vorsitzender Kolping Bildungswerk, Mechthild Koopmann, Hausleitung Jugendwohnen, Marén Feldhaus, Geschäftsführung Kolping Bildungswerk, Heinrich Timmerevers, Weihbischof Bistum Münster Offizialatsbezirk Oldenburg, Andreas Bröring, Geschäftsführer Kolpingwerk, Anna Kleine-Schlarmann, Vorsitzende Kolpingjugend, Harold Ries, Diözesanvorsitzender, Uwe Slüter, Diözesan Geschäftsführer, Norbert Kölles, Geschäftsführer Kolping Jugendwohnen.
Hier ist das Video zur Erdgastour mit Julia Verlinden vom 28. und 29. Mai 2015
Wenn schon Uni, dann richtig, damit sich der Weg lohnt. Nach der Eröffnung des Forschungsbaus NeSSy haben wir unsere Gespräche zum Forschungsstandort Oldenburg beim bereits seit Jahren erfolgreich forschenden Institut Next Energy fortgesetzt. Institutsleiter Carsten Agert erläuterte unserer Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Klajic und uns MdL und MdB aktuellste Forschungstrends für eine gelingende Energiewende, die eine grundlegende Umgestaltung unserer Infrastruktur erfordert. Das wissenschaftliche Ziel ist auch ein GRÜNES: Umweltverträglich, sicher und sozial akzeptiert muss das Energiesystem von Morgen ausgestattet sein.
Innovativ forschend sind GRÜNE in Niedersachsen weit vorne (v.r.n.l.): Susanne Menge (MdL), Carsten Agert (Institutsleiter), Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic, Astrid Grotelüschen (MdB) und ich (MdB).
Kuppelgicker-Film "Applaus für Felix" angucken.
